Pirmin Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Pirmin war viele Jahre tüchtiger und verdienter Lehrer und Präzeptor des Gymnasiums, bis er im Sturme der Revolution seines Amtes verlustig erklärt wurde, obwohl betreffend der verschiedenen Anschuldigungen nie eine Untersuchung stattfand. Mit dem Präzeptor fiel auch die Schule selbst.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 309.</ref> P. Pirmin wurde nach Herstellung geordneter Verhältnisse im Jahre 1803 Küchenmeister bis 1805. Dann Granar bis 1810. Dann kam er als Statthalter (Ökonom) nach Klingenberg, wo der bestverdiente Mann 21. Februar 1844 starb.
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P. Pirmin war viele Jahre tüchtiger und verdienter Lehrer und Präzeptor des Gymnasiums, bis er im Sturme der Revolution seines Amtes verlustig erklärt wurde, obwohl betreffend der verschiedenen Anschuldigungen nie eine Untersuchung stattfand. Mit dem Präzeptor fiel auch die Schule selbst.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 309.</ref> P. Pirmin wurde nach Herstellung geordneter Verhältnisse im Jahre 1803 Küchenmeister. 1805 wurde er sowohl Granar als auch Unterarchivar, um P. [[Meinrad Bloch]] zu unterstützen. Gemäss P. Leodegar Schmid hatte er aber auch zwei bis drei Monate nach seiner Ernennung noch keinen Schlüssel zum Archiv.<ref>A-I-III-12</ref> 1810 kam er als Statthalter (Ökonom) nach Klingenberg, wo er am 21. Februar 1844 starb.
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 8. Mai 2014, 23:22 Uhr

Pirmin (Heinrich Leonz) Keller (* 24. Januar 1767 aus Bremgarten; † 21. Februar 1844)

Lebensdaten

Profess: 29. September 1784

Weihe: 17. Oktober 1790

Ämter

Lehrer und Präzeptor des Gymnasiums: ?–1799

Küchenmeister: 1803–1805

Granar: 1805–1810

Ökonom in Klingenberg: ab 1810?

Lebensbeschreibung

P. Pirmin war viele Jahre tüchtiger und verdienter Lehrer und Präzeptor des Gymnasiums, bis er im Sturme der Revolution seines Amtes verlustig erklärt wurde, obwohl betreffend der verschiedenen Anschuldigungen nie eine Untersuchung stattfand. Mit dem Präzeptor fiel auch die Schule selbst.[1] P. Pirmin wurde nach Herstellung geordneter Verhältnisse im Jahre 1803 Küchenmeister. 1805 wurde er sowohl Granar als auch Unterarchivar, um P. Meinrad Bloch zu unterstützen. Gemäss P. Leodegar Schmid hatte er aber auch zwei bis drei Monate nach seiner Ernennung noch keinen Schlüssel zum Archiv.[2] 1810 kam er als Statthalter (Ökonom) nach Klingenberg, wo er am 21. Februar 1844 starb.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Ulrich und der Anna Henseler. Ein Bruder war Stadtpfarrer in Bremgarten.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 309.
  2. A-I-III-12

Bibliographie