Plazidus Kappeler

Aus Muri
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Plazidus (Josef Claudius) Kappeler (* 2. September 1728 von Bremgarten; † 31. Januar 1790 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Plazidus legte 1746 im Kloster Muri Profess ab. 1751 folgte die Priesterweihe.

Danach war er Lehrer der Scholaren bis 1756 und auch Präzeptor der Klosterschule. 1756 wurde er zudem Kapellmeister und von 1757 bis 1762 Küchenmeister. Von Dezember 1762 bis Mai 1765 war er Pfarrer in Homburg. 1765 bis 1768 war er Subprior, Klerikerinstruktor und Novizenmeister. 1768 bis 1775 war er Pfarrer in Boswil. 1775 bis 1777 war er Statthalter und Kanzleidirektor in Muri. 1777 bis 1787 war er wieder Pfarrer in Boswil.

P. Plazidus starb 1790.[1]

Lebensdaten

Profess: 12. Oktober 1746

Priesterweihe: 26. September 1751

Ämter

Lehrer in Muri: 1751–1756

Präzeptor der Klosterschule: 1751–1756

Küchenmeister: 1757–1762

Pfarrer in Homburg: 1762–1765

Subprior, Klerikerinstruktor und Novizenmeister: 1765–1768

Pfarrer in Boswil: 1768–1775

Statthalter und Kanzleidirektor: 1775–1777

Pfarrer in Boswil: 1777–1787

Verwandtschaft

Eltern: Josef Kappeler, Lehrer, und Anna Maria Ryser.

Werke

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 541.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.


Vorgänger Amt Nachfolger
Pirmin Troxler Subprior
1765–1768
Nikolaus Jakober
Sebastian Müller Statthalter
1775–1777
Jodok Widerkehr