Plazidus Zurlauben

Aus Muri
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Abt Plazidus Zurlauben (Foto: Hubert Walder)

Plazidus (Franz Dominikus) Zurlauben (* 13. März 1646 von Zug; † 14. September 1723 Schloss Sandegg TG)

Lebensdaten

Profess: 17. Juni 1663

Priesterweihe: 23. März 1670

Wahl zum Abt: 14. März 1684

Abtbenediktion: 30. April 1684 durch Weihbischof Georg Sigismund von Konstanz

Ämter

Lehrer in Muri: 1670–1678

Präzeptor der Klosterschule: 1674–1678

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1678–1683

Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1680–1684

Abt: 1684–1723

Lebensbeschreibung

Geboren wurde Abt Plazidus am 13. März 1646 in Bremgarten. Den Namen Dominikus erhielt er, weil Abt Dominikus Tschudi Taufpate war.[1] Der junge Dominikus kam früh nach Muri und machte dort seine Studien. Profess legte er unter Abt Aegid am 17. Juni 1663 ab. Die höheren Weihen empfing er am 26. März 1667 in Luzern, Reminiscere 1669 und Dom. Judica 23. März 1670, beide in Konstanz. Cura 15. Juni 1673.

P. Plazidus wirkte zuerst als Lehrer der Rhetorik und war auch Moderator, dann lehrte er Philosophie und Theologie. 1678 bis 1684 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor, 1680 bis 1684 war er zugleich Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation. Als Beichtvater kam er oft nach Eschenbach und später als Abt in der Eigenschaft eines Visitators. Das Amt des Kongregationssekretärs übernahm 1684 sein Bruder, P. Gerold, bis dieser 1697 Abt von Rheinau wurde.

Vom 22. bis 26. Juli 1683 besuchte Johannes Mabillon von Saint-Germain-des-Prés das Kloster Muri und da Abt Hieronymus infolge eines Schlaganfalles verhindert war, musste P. Plazidus den gelehrten Mauriner betreuen. Von daher datiert die innige Freundschaft mit Mabillon.

Abt

Nach dem Tod des Abtes Hieronymus Troger bestimmte das Kapitel den 14. März als Wahltag eines neuen Abtes. Dem Akt standen der Internuntius, die Äbte von Rheinau und Engelberg sowie der Dekan von Einsiedeln vor. Schon nach dem ersten Wahlgang wurde P. Plazidus zum Abt gewählt und seine Wahl vom Bischof von Konstanz im Namen des Apostolischen Stuhles bestätigt. Die Benediktion erfolgte am 30. April durch den Weihbischof. Unmittelbar nach derselben, am 1. Mai, erfolgte die Übertragung des hl. Märtyrers Benedikt aus den Katakomben unter grosser Feierlichkeit. Bei derselben wurde auf einer Bühne im Freien das Leben und der Tod des Heiligen dem Volke vorgeführt.[2] Am 7. Mai hielt Abt Plazidus bei der Kirchweihe in Hitzkirch das Pontifikalamt.[3] Da Abt Hieronymus betreffend innere Ordnung und Disziplin das Kloster seinem Nachfolger in bestem Zustand zurückliess, konnte Abt Plazidus sich mehr dem Äusseren widmen. Er bewies sich bald als überaus tüchtiger Verwalter, der sich in allen Zweigen der Ökonomie sofort zurechtfand. Er visitierte überall und liess sich genaue Rechenschaft geben. Eventuell eingerissene Unordnungen wurden gründlich beseitigt. Darum vermehrte sich unter diesem Abt das Klostervermögen zusehends, so dass er eine bedeutende Bauperiode eröffnen konnte und nebenbei eine grossartige karitative Tätigkeit entfaltete.[4]

Was die Bauten betrifft, führte Abt Plazidus in der Zeit von 1685 bis 1699 einen vollständigen Umbau der Kirche und der Klostergebäude durch. 1686 erhielt der Klosterbau durch den bekannten Kapuziner Marco d'Aviano die Einsegnung.[5] Was den Umbau der Kirche betrifft, leitete der Italiener Petini den Bau, aber es war bei beiden Bauten auch der berühmte Architekt Br. Kaspar Mosbrugger von Einsiedeln beteiligt. Der Umbau der Kirche allein kam auf 27567 Gulden zu stehen.[6] Neben den zwei grossen Bauten kamen noch mehrere kleinere, so ein Gasthaus für weibliche Gäste, die Bibliothek,[7] ein Zeughaus mit sechs Kanonen[8] und eine Apotheke, die Öffentlichkeitsrecht erhielt. Weitere Bauten waren der Pfarrhof in Hermetschwil, der Murihof in Sursee, der Neubau des Schlosses Klingenberg nach dem Brand, das Kapitelhaus in Muri und die vielen Reparaturen auf Exposituren. Nach P. Leodegar Schmid forderten nur diese Nebenbauten eine Summe von 36962 Gulden

Aber alle diese Ausgaben waren erst ein Vorspiel für die gewaltigen Erwerbungen an Land und Besitz in den folgenden zwanzig Jahren. Auf schweizerischem Boden erwarb der Abt 1693 die kleine Herrschaft Sandegg um 7636 Gulden, für deren Verbesserung der Abt in wenigen Jahren über 13000 Gulden ausgeben musste. Im Turm des Schlosses soll der hl. Pirmin gewohnt und von dort aus Reichenau kultiviert haben. Sandegg gehörte früher der Reichenau. Dazu kam 1698 die Herrschaft Eppishausen im Mittelthurgau mit mehreren Höfen. Einer von diesen Höfen war Biessenhofen mit Kirche und Kaplaneipfründe. Letztere wurde nun Regularpfründe durch Tausch, indem Muri dafür Eggenwil an den Bischof abtrat. Mit dem Besitz war die Gerichtsbarkeit verbunden und so erfolgte dort am 2. Juni 1698 die Huldigung der neuen Untertanen. Die Auslagen des Kaufes beliefen sich auf 71506 Gulden.

Nach Erlangung des Fürstentitels richtete der Abt seinen Blick auf deutsche Erwerbungen. Da erwarb er vom Fürsten von Fürstenberg das Dorf Riedöschingen, nördlich von Stühlingen. Die Pfarrei kam mit hohen und niederen Gerichten an Muri am 8. Juni 1702. Am gleichen Tag fand die Huldigung der Bewohner statt. Schon am 14. Oktober 1706 kam eine neue Herrschaft an Muri, nämlich Glatt am Neckar, nahe bei Rottenburg. Muri zahlte dem bisherigen Besitzer, Baron von Landsee, 77592 Gulden. Die Herrschaft war als Zufluchtsort in Kriegszeiten gedacht. Zur Herrschaft gehörten drei Schlösser. Die Pfarrei kam mit der Kollatur an das Stift. Es waren mit der Herrschaft Jagd- und Marktrechte, Metallgruben und ein Bad mit einer Schwefelquelle verbunden. Auch hier fand die Huldigung der Untertanen statt.

Die benachbarte Herrschaft Dettingen kam unter Gerold I. 1729 auch an das Stift. Wohl aber kamen 1708 die Herrschaften Diessen mit Dettlingen an Muri. Beide bildeten später mit Dettingen ein abgeschlossenes Ganzes. Das Stift zahlte dem bisherigen Besitzer 65540 Gulden. Die Pfründe Diessen kam ebenfalls an das Stift. Die Bewohner leisteten am 17. Oktober 1708 die Huldigung. Gegenüber Eschenz im Thurgau liegt das deutsche Oberstaad, ein ehemaliges Rittergut. Muri erwarb es 1722 um 8335 Gulden als näheren Zufluchtsort in Kriegszeiten. Dazu kamen noch zwei andere Rittergüter: Egelstall und ein Teil von Mühlen. Diese beiden letzteren wurden aber schon unter Abt Gerold I. wieder veräussert. Die Herrschaft Dettensee mit Schloss und Grundbesitz kam 31. Dezember 1715 an Muri, das dem bisherigen Besitzer Freiherrn Keller von Schleitheim 44587 Gulden zahlte. Wenn man noch einige kleinere Erwerbungen in Deutschland und der Schweiz dazu rechnet, so kommt die Summe, die Abt Plazidus für Neuerwerbungen ausgab, auf wenigstens 363450 Gulden zu stehen. Aber zu all diesen Ausgaben kamen dann noch die grossen Summen für die Ausstattung der neuen Kirche, Paramente, eine kostbare Monstranz, ein silberner Tabernakel etc. und die vielen Reparaturen, die infolge der Kriegsschäden überall auch auf den Exposituren notwendig waren. So kommt P. Ledoegar Schmid zu einer Summe von 851985 Gulden. Darin sind die Werke der Caritas, Arme, Beiträge für kirchliche Bauten und andere Unterstützungen gar nicht eingerechnet. Der Abt wachte mit Strenge über alle Verwaltungsposten und verstand es, dieselben immer einträglicher zu machen. Das Stift Muri besass ohne Zweifel damals einen bedeutenden Reichtum und trat so stark in den Vordergrund. Wenn wir hier diesen ökonomischen Fortschritt etwas betonten, so geschah es, um auch aus dieser Perspektive den Fürstentitel zu erklären.

Die regierenden Orte verlangten vom neu gewählten Abt Plazidus ohne weiters das nun zur Übung gewordene Schutzgeld, das der Abt auch ohne weiteres zahlte. Überraschend für Muri wie für andere kirchliche Stifte und Klöster kam eine Verfügung von Luzern, dem wichtigsten katholischen Ort. Nach dem Beispiel Frankreichs glaubte Luzern berechtigt zu sein, die Güter der Kirche wie anderes Gut zu besteuern. Umsonst protestierten die Apostolischen Nuntien dagegen. Bereits im Jahr 1691 wurde eine «Collecta» ausgeschrieben, die einer Steuer gleichkam. Muri weigerte sich, etwas zu geben, weil damit die Immunität verletzt werde. Luzern suchte von Rom eine Erlaubnisdekret zu erlangen. Nach vielen Verhandlungen erhielt Luzern wirklich eine Erlaubnis. Von den Muri-Einküften in Sursee sollte der vierzigste Teil abgeliefert werden. Muri weigerte sich standhaft, darum kam von der Regierung ein Ausfuhrverbot. Als dann auch andere kathol. Stände das Beispiel Luzerns nachahmten, trat die ganze Kongregation dagegen auf. Abt Plazidus trat am 6. Oktober 1699 eine Reise nach Rom an in Begleitung von P. Hieronymus Pfyffer, um den für 1700 ausgeschriebenen Jubelablass zu gewinnen. Offenbar hoffte er in Rom ein Breve gegen die Besteuerung zu erlangen. Allein es trat eben ein Papstwechsel ein und so konnte er seinen Zweck nicht erreichen. Es blieb also nichts anderes übrig, als die «Collecta» zu zahlen. Der Abt war unterdessen am 19. Januar 1700 von Rom heimgekehrt. Unterdessen hatte sich etwas anderes vorbereitet.

Fürstabt

Die äussere Veranlassung bot der sogenannte spanische Erbfolgekrieg. Frankreich und Österreich kämpften um den Besitz der pyrenäischen Halbinsel. Beide Parteien suchten in der Schweiz Geld. Zu eben dem Zwecke weilte der Gesandte Österreichs, Graf Trauttmansdorff, in Baden in der Schweiz. Von Abt Plazidus zum Besuch der Habsburgerstiftung eingeladen, folgte der Graf gerne. Und bei diesem Anlass wurde dem Abt und Konvent die Fürstenwürde angeboten. Abt Plazidus mochte für den Fall der Annahme manche Schwierigkeiten vorausahnen und zögerte zuerst. Schliesslich überliess es der Abt dem Ermessen des Grafen, der nun durch Minister Kauniz in Wien die Sache schnell zur Ausführung brachte. Zu Beginn November 1701 wurden Abt Plazidus und seine Nachfolger zu Fürsten des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Die Gründe, auf welche hin Muri diese Würde erlangte sind: 1. in Rücksicht auf die Stifter, 2. in Anbetracht der Dienste die Muri dem Hause Habsburg erwiesen, 3. wegen der Liebe und Treue, die es gegen die Herzöge von Österreich immer bewahrte und 4. in Rücksicht auf die adelige Herkunft des jetzigen Abtes. Wie der Abt vermutete hatte, gab es bezüglich der Anerkennung der neuen Würde verschiedene Schwierigkeiten. Die Tagherren in Baden erklärten, dass ohne Zustimmung ihrer Regierungen vorläufig die Sache zu ruhen habe. Indessen kamen nach und nach die Gratulationen der Kantone, am längsten zögerten Zürich, Luzern und Uri. Es erfolgte dann am 26. März 1702 im Stift die feierliche Inauguration des neuen Fürsten in Anwesenheit des Grafen Trauttmansdorff, der Äbte von Rheinau und Wettingen und vieler Verwandten des neuen Fürsten. Statt der sonst üblichen Taxe musste Muri nur 12000 Reichsgulden zahlen.

Die neue Würde hatte für die innere Disziplin im Kloster in keiner Weise nachteilige Folgen, sie brachte aber auch wenig politischen Nutzen für das Stift, es war nur eine Ehrung. Wohl aber zog das Kaiserhaus, mit dem das Stift in inniger Verbindung blieb, grosse Vorteile aus dieser Verbindung, indem das Stift der Stifterfamilie in den verschiedenen Kriegen grosse Geldmittel zukommen liess.

Grosse Gefahr drohte 1712 durch den Kriegsausbruch. Abt Plazidus traf Anstalten zur Rettung des Kirchenschatzes, des Archivs und der Bibliothek. Man transportierte die Sachen meist nach Luzern und Uri. Im Mai 1712 verliessen viele Konventualen das Kloster und flüchteten grösstenteils nach Luzern. Später folgte auch der Abt. Die im Kloster zurückgebliebenen Konventualen baten nach der Niederlage der Katholiken die Sieger um Schutz. Er wurde gewährt, aber dafür musste nun das Stift die Verproviantierung der Truppen sorgen, kam aber dann in nicht geringe Gefahr, bei den Katholiken in Ungnade zu fallen, die in der Nähe von Muri wieder Vorteile errungen hatten. Die Furcht war auch nicht unbegründet. Muri musste viel leiden und noch grosse Kontributionen entrichten. Früstabt Plazidus kehrte nach Abschluss des Friedens schnell wieder in sein Kloster zurück, wo es nun galt, die gewaltigen Schäden infolge des Krieges überall auszubessern. Trotzdem erwies der Abt noch grosse Gastfreundschaft gegen flüchtige Mitbrüder aus den Kriegsländern. Gerade nach dem Krieg hatte der Abt auch manche Streitigkeiten zu führen wegen angegriffener Klosterrechte.

Erwähnt werden muss besonders noch der Eifer des Abtes für die Wissenschaft. Schon als Student zeigte er besondere Vorliebe für Rhetorik und Poesie. Abt Plazidus hat eine schöne Anzahl von lateinischen Spruchversen gedichtet. Seine Vorlesungen aus Philosophie und Theologie und viele Disputationen sind leider verloren gegangen. Er betrieb auch Musik und hatte nicht unbedeutende Kenntnisse in dieser Kunst. Als Kanzelredner war er berühmt; seine Predigten waren freilich im schwulstigen Stil jener Zeit gehalten.

Abt Plazidus hat aber nicht bloss für sich die Wissenschaft gepflegt, sondern sie auch bei den Untergebenen gefördert. Das beweist auch der Umstand, dass er in Muri ein «Museum» erbaute, das nicht bloss für seine Kleriker bestimmt war, sondern eine Akademie der Kongregation aufnehmen sollte. Der Plan kam freilich nicht zustande.

Der erste Früstabt wurde doppelter Jubilar. Nachdem er schon 1713 die goldene Jubelprofess gefeiert hatte, beging er 1720 am 21. März mit grosser Feierlichkeit die Sekundiz als Priester.[9] Es nahmen an der Feier teil: der Nuntius Passionei, der Abt von Rheinau, Gerold II., leiblicher Bruder des Jubilaren, Abt Franz von Wettingen und viele andere illustre Gäste. Ehrenprediger war Michael Leonz Eberlin, Pfarrer in Sarmenstorf und Dekan des Kapitels Mellingen. Der Jubilar hatte eine eigene Festmünze prägen lassen.[10] Sein Dekan, P. Benedikt Studer, widmete ihm zu diesem Tag sein «Murus et Antemurale».

Am Festtag wurden hundert Arme gespeist und mit einer grösseren Gabe beschenkt. Allgemach zeigten sich aber die Zeichen des Alters, und der Abt dachte ernstlich an sein Ende. Er zog sich öfter auf das Schloss im Mauensee zurück, um dort geistliche Übungen zu machen, verdoppelte auch seine werktätige Liebe zu den Armen. Im August 1723 begab sich der Abt mit seinem Sekretär zur Erholung nach Klingenberg und später nach Sandegg. Unerwartet ergriff ihn dort die Todeskrankheit, ein hitziges Fieber, das schon am 14. September 1723 sein Ende herbeiführte. Der Leichnam wurde einbalsamiert; die innern Teile wurden in Sandegg beigesetzt, der Leib kam nach Rheinau und wurde dort begraben, das Herz kam nach Muri. In Rheinau, wo der leibliche Bruder des toten Fürsten Abt war, war man nicht wenig überrascht, da der Bote erst nach Ankunft der Leiche dort eintraf. In Rheinau war der erste Gottesdienst für den verstorbenen Abt. Abt Plazidus wurde in Rheinau zwischen zwei Äbten begraben, die dem gleichen Geschlecht der Zurlauben angehörten. Am 19. September wurde in Muri das Herz des entschlafenen Fürstes beigesetzt und feierlicher Gottesdienst gehalten. In den 39 Regierungsjahren hatte Abt Plazidus 36 neue Mitglieder ins Stift aufgenommen.

Abt Plazidus wurde in der Klostertradition wie ein Neubegründer des Stiftes verehrt, wurde mit «Ampliator magnus» betitelt und unter die grössten Äbte des Stiftes eingereiht. Seine Gesinnung zeigt sich in seinem schriftlichen Testament: «Geliebteste Mitbrüder, habe ich einen von euch beleidigt, in Worten oder Werken, so verzeihet mir um des Leidens unseres Herrn Jesu Christi willen. Ich habe gearbeitet nicht für mich, sondern für das mir anvertraute Kloster; wenn gut, so sei Gott dafür gepriesen, der allen im Überfluss mitteilt; wenn schlecht, so erbarme Du Dich meiner, o Gott, nach Deiner übergrossen Barmherzigkeit! Betet für den Sünder Placidus, der einmal euer unwürdiger Abt war! Habt ihr alles getan, was euch befohlen war, so sagte: Wir sind unnütze Knechte, wie auch ich gewesen! Fr. Placidus, abbas indignus.»[11]

Wappen

Vor 1701

Wappen von Plazidus Zurlauben
Blasonierung: „Geviert: 1 und 4: In Gold ein mit zwei offenen Fenstern und einem offenen Tor betagleuchteter, dreizinniger, schwarzer Turm. 2: In Blau ein brauner Ast, pfahlweise, mit drei (1:2) grünen Lindenblättern. 3: In Blau ein linksgewendeter, silberner Löwe, einen braunen Ast mit drei (1:2) grünen Lindenblättern in den Pranken haltend. Über dem Schild in der Mitte eine rot-silberne Mitra mit goldener Verzierung und Fütterung, durchsteckt von einem goldenen Krummstab, rechts auf einem Spangenhelm mit golden-schwarz-silberner Helmdecke und Helmkrone ein schwarzer Spitzhut mit goldener Kugel und links auf einem Spangenhelm mit blau-silbern-schwarz-goldener Helmdecke und Helmkrone ein wachsender, rotbezungter, silberner Löwe mit blauem Halsband und Schlaufe, einen braunen Ast mit drei (2:1) grünen Lindenblätter in den Pranken haltend.“

Nach 1701

Wappen von Plazidus Zurlauben
Blasonierung: „Ein rotes Herzschild, worin eine dreizinnige, schwarzgefugte, silberne Mauer. Der Hauptschild geviert. 1: In Gold ein linksgewendeter, roter Löwe. 2: In Gold ein mit zwei offenen Fenstern und einem offenen Tor betagleuchteter, dreizinniger, schwarzer Turm. 3: In Rot ein silberner Balken. 4: In Blau ein rotbezungter, silberner Löwe, einen braunen Ast mit drei (2:1) grünen Lindenblättern in den Pranken haltend. Über dem Schild in der Mitte auf einem Spangenhelm mit goldener Helmdecke ein grünes, golden bequastetes Helmkissen und darauf eine purpurne Mitra mit goldener Verzierung und Fütterung und rechts auf einem Spangenhelm mit golden-rot-silberner Helmdecke und Helmkrone ein nach links gewendeter, wachsender roter Löwe, das Reichsbanner (eine an einer goldenen Lanze mit silberner Spitze befestigte goldene Fahne mit schwarzem Doppeladler und zwei Lätzen) in den Pranken haltend und links auf einem Spangenhelm mit golden-schwarz-blau-silberner Helmdecke und Helmkrone ein wachsender, rotbezungter, silberner Löwe mit blauem Halsband und Schlaufe, einen braunen Ast mit drei (2:1) grünen Lindenblätter in den Pranken haltend. Hinter dem Schild zwischen dem ersten und zweiten Helm ein goldener Krummstab und zwischen dem ersten und dritten Helm ein silbernes Schwert mit goldenem Griff.“[12]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Das Geschlecht der Zurlauben blühte in Zug vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.

Eltern

Beat Jakob Zurlauben [13], [14], (3. Dezember 1615 - 21. April 1690), Landschreiber in den Freien Ämtern, Landammann in Zug,[15] Landvogt im Thurgau und in den Freien Ämter mit dem Sitz in Bremgarten.[16], [17] und Maria Barbara Reding von Biberegg, eine Schwester des Einsiedler Abtes Augustin Reding. In zweiter Ehe verheiratete sich Beat Jakob Zurlauben 1655 mit Maria Margaretha Pfyffer von Wyer (21.3.1636–8.4.1705) aus Luzern.

Grosseltern

  • Beat Zurlauben[18] (15. April 1597-2. Mai 1663), Landammann von Zug, verheiratet mit Euphemia Honegger von Bremgarten [19]

Fürstabt Plazidus Zurlauben ist ein Urururgrossneffe von Abt Johann Christoph von Grüth, Kloster Muri und dessen Schwester Meisterin Meliora von Grüt, Benediktinerinnenkloster Hermetschwil.

Geschwister

Halbgeschwister

Cousinen aus der Ehe von Heinrich II. Zurlauben und Anna Maria Speck

Neffen und Nichten

Neffen und Nichten aus der Ehe seines Bruders Beat Kaspar Zurlauben[35] mit Maria Theresia Esther Lussi

  • Barbara Abundantia Zurlauben, verheiratet in erster Ehe mit Rudolf Kreuel, Landvogt zu Baden,[36] und in zweiter Ehe mit Martin Oswald Schmid
  • Maria Elisabetha Zurlauben, verheiratet mit Johann Franz Landtwing (1671-1748), Offizier, Statthalter, Stabsführer, Ammann, Landschreiber, Landhauptmann, Kriegsratspräsident [37]

Neffe aus der Ehe seines Bruders Heinrich Ludwig Zurlauben (1640–1676), mit Maria Regina von Roll zu Bernau (1648–1709)

Neffen aus der Ehe seiner Halbschwester, Maria Jakobea Zurlauben (1670–1741) mit dem Zuger Schultheissen Wolfgang Damian Müller

  • Wolfgang Karl Anton Müller, Pfarrer in Hermetschwil und Beinwil bei Muri
  • P. Dominik Müller OSB, Kloster Muri. Fürstabt Plazidus Zurlauben war nicht nur sein Onkel, sondern auch sein Taufpate.
  • P. Gerold (Josef Lazarus) Müller (1694–1757), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Rheinau[38]
  • P. Oswald Müller, Servitenorden, 1737 Prior in Mendrisio, dann zum Prostestantismus übergetreten.

Nichte und Neffen aus der Ehe seines Halbbruders Beat Jakob II. Zurlauben (1660–1717) mit Maria Barbara Zurlauben (1660–1724)

Nichten und Neffen aus der Ehe seiner Halbschwester Maria Anna Margaretha Zurlauben mit Wolfgang Karl Wickart:

  • Beat Karl Anton Wolfgang Wickart (1689-1758), [42], Offiziersanwärter, Pfarrer in Eggenwil, Rheinau und Jestetten, Stadtpfarrer von Zug, Chorherr und Propst im Stift St.Pelagius in Bischofszell

Onkel und Tanten

Grossonkel und Grosstanten u.a.

Grosstante zweiten Grades:

Sonstige Verwandte:

Patenkinder:

Werke

Bibliographie

  • Urban Affentranger: Fürstabt Adalbert III. Defuns von Disentis und die Säkularfeier der Schweizerischen Benediktinerkongregation 1702 im Kloster St. Gallen. In: Bündner Monatsblatt. 2013, S. 478–492.
  • Martin Allemann: Das goldene Priesterjubiläum des Murianer Fürstabtes vor 300 Jahren. In: Die Posaune. Band 26, 2020, S. 3–6. Die Posaune 26 (2020) - PDF
  • Urs Amacher, Urs: Plazidus Zurlauben. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). (hls-dhs-dss.ch [abgerufen am 13. Juli 2018]).
  • Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  • Joseph Bättig: 400 Jahre Kapuzinerkloster Schwyz 1585-1985. Schwyz 1985.
  • Georg Germann: Der Bezirk Muri (= Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band V). Basel 1967, S. 211–316.
  • Eugen Gruber: Geschichte des Klosters Magdenau. Ingenbohl 1944, S. 444.
  • Helvetia Sacra, III I, 940 f.
  • Rudolf Henggeler: Die Denkmünzen der schweizerischen Klöster. In: Schweizerische numismatische Rundschau. Band 24, 1925, S. 166–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 31. März 2021]).
  • Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931.
  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 97–129.
  • Othmar Hösli: Tugium Capuccinorum. Kapuziner aus dem Kanton Zug. In: Beat Dittli (Hrsg.): Brüder des heiligen Franziskus – 400 Jahre Kapuzinerkloster Zug 1595-1995. Zug 1995.
  • Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. In: Tugium Sacrum (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Band I. Zug 1952.
  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 58–59.
  • Kaspar Keiser-Muos: Das Geschlecht der Zurlauben, Freiherren von Thurn und Gestelenburg in Zug 1488-1799. In: Der Geschichtsfreund. Band 29, 1894, S. 140–161.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Band 2. Stans 1891, S. 138–177.
  • Hans Koch: Zuger Köpfe – 50 Lebensbilder aus dem Zugerland. Zug 1943.
  • Ascelina Marschall: Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen. Rapperswil 1928.
  • Bruno Meier: Das Kloster Muri – Geschichte und Gegenwart der Benediktinerabtei. hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Baden 2011, ISBN 978-3-03919-215-1.
  • Kurt-Werner Meier: Die Zurlaubiana. Werden - Besitzer - Analysen : eine Zuger Familiensammlung, Grundstock der Aargauischen Kantonsbibliothek. Aarau 1981.
  • Pascal Pauli: Das Kloster Muri wird Fürstabtei – Ein Akt mit politischer Sprengkraft? In: Unsere Heimat. Band 80, 2013, S. 59–76.
  • Adalgott Schumacher: Album Desertinense oder Verzeichnis der Aebte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Disentis 1914, S. 89–90.
  • Martin Steim: Die Herkunft und Familie des Fürstabts Martin Gerbert. In: Heinrich Heidegger und Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien – 200 Jahre Kloster- und Pfarrkirche. München 1983, S. 111–126.
  • Rainer Stöckli: Die Familie Zurlauben und die Freien Ämter. In: Unsere Heimat. Band 50, 1978, S. 12–37.
  • Gustav Wiederkehr: Abt Plazidus Zurlauben als Reichsfürst. In: Unsere Heimat. Band 16, 1942, S. 32–43.
  • Dominicus Willi: Album Wettingense – Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser-Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen-Mehrerau. Zweite verbesserte Auflage. Limburg an der Lahn 1904.
  • Siegfried Wind: Geschichte des Kapuzinerklosters Wil. Wil 1927.
  • Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 1–195 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021])., Fortsetzung. Band 87, 1932, S. 13–101 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  • Plazidus Zurlauben in der deutschsprachigen Wikipedia.
  • Nachlass Abt Plazidus Zurlauben, StiAMG Sarnen N.443
  • Fürstabt Placidus Zurlauben (1646–1723) in Muri bei sueddeutscher-barock.ch
  • Professbuch: Nr. 443.

Einzelnachweise

  1. Archiv Muri in Aarau.
  2. Annales 791 & 792.
  3. Annales 791 & 792.
  4. Archiv Muri in Aarau.
  5. Annales I, 799.
  6. Otto Markwart: Die Baugeschichte des Klosters Muri. Aarau 1899.
  7. Annales I, 130.
  8. Annales I, 127 & 276.
  9. Martin Allemann: Das goldene Priesterjubiläum des Murianer Fürstabtes vor 300 Jahren. In: Die Posaune. Band 26, 2020, S. 3–6.
  10. Rudolf Henggeler: Die Denkmünzen der schweizerischen Klöster. In: Schweizerische numismatische Rundschau. Band 24, 1925, S. 173–175.
  11. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  12. Farbig: Leodegar Mayer: Compendium Archivii Murensis. A. Muri, S. 60 u. 64 (StiAMG Sarnen M.Cod. chart. 480).
  13. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 171–174 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  14. Hans Koch: Zuger Köpfe – 50 Lebensbilder aus dem Zugerland. Zug 1943, S. 23–25.
  15. StiAMG Gries.
  16. Annales I, 686.
  17. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 32–33, 74 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  18. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 156–158 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  19. Ehevertrag 1614 vgl. Acta Helvetica 147/116 und 147/117.
  20. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 181–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  21. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  22. Hans Koch: Zuger Köpfe – 50 Lebensbilder aus dem Zugerland. Zug 1943, S. 70–72.
  23. {Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 72–73.
  24. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 229–232, 297.
  25. Ascelina Marschall: Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen. Rapperswil 1928, S. 68–71.
  26. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 184–187 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  27. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 32–33 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  28. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  29. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 99–100.
  30. Dominicus Willi: Album Wettingense – Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser-Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen-Mehrerau. Zweite verbesserte Auflage. Limburg an der Lahn 1904 (Nr. 670).
  31. Eugen Gruber: Geschichte des Klosters Magdenau. Ingenbohl 1944, S. 444.
  32. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 193–195 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  33. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 58 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  34. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  35. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 181–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  36. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 21 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  37. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 46 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  38. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 234–236.
  39. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 71.
  40. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 313.
  41. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. In: Tugium Sacrum (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Band I. Zug 1952, S. 468.
  42. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. In: Tugium Sacrum (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Band I. Zug 1952, S. 441–442.
  43. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 19–20 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  44. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 133–144.
  45. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 340–342.
  46. Testament vom 12. Januar 1643 Acta Helvetica 85/79
  47. Siegfried Wind: Geschichte des Kapuzinerklosters Wil. Wil 1927, S. 181.
  48. Joseph Bättig: 400 Jahre Kapuzinerkloster Schwyz 1585-1985. Schwyz 1985, S. 193.
  49. Othmar Hösli: Tugium Capuccinorum. Kapuziner aus dem Kanton Zug. In: Beat Dittli (Hrsg.): Brüder des heiligen Franziskus – 400 Jahre Kapuzinerkloster Zug 1595-1995. Zug 1995, S. 89–90.
  50. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 478.
  51. Adalgott Schumacher: Album Desertinense oder Verzeichnis der Aebte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Disentis 1914, S. 89–90.
  52. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 477.
  53. Adalgott Schumacher: Album Desertinense oder Verzeichnis der Aebte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Disentis 1914, S. 98.
  54. Martin Steim: Die Herkunft und Familie des Fürstabts Martin Gerbert. In: Heinrich Heidegger und Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien – 200 Jahre Kloster- und Pfarrkirche. München 1983, S. 112.
  55. Martin Steim: Die Herkunft und Familie des Fürstabts Martin Gerbert. In: Heinrich Heidegger und Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien – 200 Jahre Kloster- und Pfarrkirche. München 1983, S. 112.


Vorgänger Amt Nachfolger
Hieronymus Troger Abt
1684–1723
Gerold Haimb