Reginbold Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Weihe zum Subdiakon am 10. Juni 1713 und zum Diakon am 17. März 1714, beide in Konstanz. Zuerst zweiter Zeremoniar, 1717–28 Zeremoniar, 1725–28 Mag. der Laienbrüder, Pfarrer von Muri 1728–40. Dann Kanzleidirektor. P. Reginbold machte 28. Februar mit den Mitbrüdern den gewohnten Spaziergang (Fastenspaziergang). Auf dem Heimweg regnete es etwas und man schlug ein schnelleres Tempo ein. Kurz vor dem Nachtessen kam man durchnässt nach Hause. P. Reginbold erschien nicht beim Nachtessen. Es fiel nicht so sehr auf, man glaubte, er sei in die Kanzlei gerufen worden. Nur Br. [[Irenäus Ackermann|Irenäus]], der die Zelle des Paters zu heizen hatte, blieb noch auf, obwohl schon alle zur Ruhe gegangen waren. Er fürchtete, es könnte etwas passiert sein. Aber schliesslich ging auch er zur Ruhe. In der Frühe will Br. [[Anton Halter|Anton]] die Zelle des P. Reginbold ordnen, tritt ein, und findet den Pater im Nachtkleid auf dem Bett sitzend. Er war tot. Ein Schlag hatte seinem Leben unerwartet ein schnelles Ende gemacht.
  
 
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Sohn des Andreas, Rats und Spitalherr, und der Barbara Grüebler. Brüder: P. Isaak, Kapuziner, P. Ludwig in Mariastein und P. Frowin in Salem.
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Version vom 2. Juni 2011, 17:16 Uhr

Reginbold (Franz Sebastian) Müller (* 1. Oktober 1691 von Wil SG; † 28. Februar 1741)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1708

Weihe: 21. Dezember 1715

Ämter

Lebensbeschreibung

Weihe zum Subdiakon am 10. Juni 1713 und zum Diakon am 17. März 1714, beide in Konstanz. Zuerst zweiter Zeremoniar, 1717–28 Zeremoniar, 1725–28 Mag. der Laienbrüder, Pfarrer von Muri 1728–40. Dann Kanzleidirektor. P. Reginbold machte 28. Februar mit den Mitbrüdern den gewohnten Spaziergang (Fastenspaziergang). Auf dem Heimweg regnete es etwas und man schlug ein schnelleres Tempo ein. Kurz vor dem Nachtessen kam man durchnässt nach Hause. P. Reginbold erschien nicht beim Nachtessen. Es fiel nicht so sehr auf, man glaubte, er sei in die Kanzlei gerufen worden. Nur Br. Irenäus, der die Zelle des Paters zu heizen hatte, blieb noch auf, obwohl schon alle zur Ruhe gegangen waren. Er fürchtete, es könnte etwas passiert sein. Aber schliesslich ging auch er zur Ruhe. In der Frühe will Br. Anton die Zelle des P. Reginbold ordnen, tritt ein, und findet den Pater im Nachtkleid auf dem Bett sitzend. Er war tot. Ein Schlag hatte seinem Leben unerwartet ein schnelles Ende gemacht.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Andreas, Rats und Spitalherr, und der Barbara Grüebler. Brüder: P. Isaak, Kapuziner, P. Ludwig in Mariastein und P. Frowin in Salem.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie