Rudolf Grüter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Oktober 2017, 13:53 Uhr

P. Rudolf Grüter

Rudolf (Alfred) Grüter (* 7. Januar 1870 aus Menznau; † 3. Februar 1943)

Lebensdaten

Profess: 13. September 1891

Weihe: 30. November 1895

Ämter

Kooperator in Jenesien: 1896–1902

Kurat in Afing: 1902–1913

Ökonom in Gries: 1913–1943

Katechet in St. Georg: 1922–1924

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Melchior Grüter und der Elisabeth Vogel.

Lebensbeschreibung

P. Rudolf absolvierte das Gymnasium in Sarnen, legte in Gries am 13. September 1891 die einfachen Gelübde ab und empfing am 30. November 1895 die Priesterweihe. 1896 wurde er Kooperator in Jenesien, 1902 Kurat in Afing. 1896 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. 1913 wurde er vom neuen Abt Alfons Maria Augner als Ökonom ins Stift zurückgerufen. 1922 bis 1924 war er auch Katechet in St. Georg. Bis zu deren Aufhebung 1926 war er Direktor der landwirtschaftlichen Schule. In seiner Zeit als Ökonom wurde vom italienischen Staat der Strasserhof für Kasernenbauten enteignet. Ebenso verloren wir große Teile des „Guggu“. Auch die alte Klostermühle und die anschließenden alten Häuser mussten mit 2/3 Teilen des Patergartens der neuen großen Straße Bozen weichen. Mit den Enteignungsgeldern wurde das Frankgut in Siebeneich und der Aussererhof in Eppan erworben. Auch das Sommerfrischhaus in Jenesien wurde den Tertiarschwestern in Bozen veräußert. 1933 erkrante P. Rudolf schwer, erholte sich aber wieder. In den 1930er Jahren war er "Vikar", d.h. Vertreter des Klosters gegenüber den Behörden. P. Rudolf war ein in Geschäft und Religion gewissenhafter Mann. Wegen seiner Güte und Leutseligkeit war er im Volke beliebt.

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 736.

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