Rupert Hänni

Aus Muri
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Rupert (Raphael Leo Mauritius) Hänni (* 11. Juli 1873 aus Leukerbad; † 22. Juni 1937)

Lebensdaten

Profess: 2. Oktober 1897

Weihe: 25. Juni 1899

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Moritz Hänni und der Eleonore Loretan.


Lebensbeschreibung

P. Rupert besuchte das Gymnasium in Brig und in Sarnen und legte am 2. Oktober 1897 Profess ab. Am 25. Juni 1899 wurde er zum Priester geweiht und kam im Herbst desselben Jahres als Lehramtskandidat nach Fribourg. 1902 ging er nach München, erwarb 1903 in Fribourg den phil. Doktorgrad summa cum laude und wurde im Herbst 1903 Lehrer in Sarnen. 1904 löste er die Preisaufgabe der Universität Fribourg: „Über literarische Kritik bei den Römern“ und erhielt 500 Fr. P. Rupert entwickelte seine sehr rege schriftstellerische Tätigkeit auf verschiedenen Gebieten und in verschiedenen Zeitschriften. Er war ein Jahr Subpräfekt im Konvikt und war viele Jahre Vizepräses der Marianischen Studentenkongregation. Seit 1920 Präses der Marianischen Sodalität bis Herbst 1932. Ab 1932 kränkelte er zuweilen. Er verstarb am 22. Juni 1937 in Sarnen unerwartet schnell an Hirnschlag.

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 748.

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