Sebastian Unterkofler

Aus Muri
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Sebastian (Matthias) Unterkofler (* 26. Januar 1834 aus Jenesien; † 6. Juni 1918)

Lebensdaten

Profess: 5. Januar 1867

Ämter

Pförtner: 18?–1890, ?–1910

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Anton Unterkofler, Zimmermann, und der Anna Steger.

Lebensbeschreibung

Br. Sebastian diente zuerst in der Heimat als Bauernknecht, dann war er auf eigenes Risiko Lergetbohrer und Tagelöhner. Er trat in das Stift Gries ein und legte am 5. Jänner 1867 als Laienbruder die einfachen Ordensgelübde ab. Im Kloster betrieb er das Schmiedehandwerk, war mehrere Jahre Pförtner (bis 1890), später Küchenbruder und Weinausteiler für die Dienstboten, dann wieder Pförtner. Aufgrund der Folgen eines Schlaganfalls gab er das Amt des Pförtners im Spätherbst 1910 auf. Er am starb 6. Juni 1918 in Gries. Br. Sebastian war ein frommer, aber sehr heiterer Bruder, der viel Spass und Schabernack mit den Mitbrüdern machte, aber auch viel geneckt wurde. Er soll sehr beliebt gewesen sein.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 685.

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