Stallikon: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrei Stallikon==
 
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Das Kloster Muri hatte in Stallikon Anspruch auf einen Anteil am Zehnten. Der Hauptteil ging aber an das Benediktinerkloster St. Blasien. Die Kollatur, d.h. das recht, Pfründen zu verleihen, kam bis 1812 diesem Kloster zu.
  
 
==Pfarrer, Seelsorger==
 
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* um 1090 Schenkung des Zehntquart in Stallikon an das Kloster Muri durch Heinrich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Sellenb%C3%BCren_(Adelsgeschlecht) Sellenbüren]
* um 1090 Schenkung des Zehntquart in Stallikon an das Kloster Muri durch Heinrich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Sellenb%C3%BCren_(Adelsgeschlecht)/ Sellenbüren]
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* 1799 monatelange Besetzung durch französische Truppen
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* 1812 Verlust der Kollatur durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Blasien_(Schwarzwald) Benediktinerkloster St. Blasien]. Es wurde 1806 aufgehoben, besteht aber kirchenrechtlich im [https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_St._Paul_im_Lavanttal Stift St. Paul im Lavanttal] bis heute fort.
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==
 
 
* Kläui, Peter, Die Freiherren von Sellenbüren, in: Zeitschrift für Archäologie und Kunstgeschichte 14 (1953), 83-85.
 
* Kläui, Peter, Die Freiherren von Sellenbüren, in: Zeitschrift für Archäologie und Kunstgeschichte 14 (1953), 83-85.
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* {{Literatur | Autor=Paul Nussberger | Titel=Der Bezirk Affoltern am Albis – Heimatgeschichte und Wirtschaft | Ort=Zürich | Datum=1958}}

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2021, 10:31 Uhr

Pfarrei Stallikon

Das Kloster Muri hatte in Stallikon Anspruch auf einen Anteil am Zehnten. Der Hauptteil ging aber an das Benediktinerkloster St. Blasien. Die Kollatur, d.h. das recht, Pfründen zu verleihen, kam bis 1812 diesem Kloster zu.

Pfarrer, Seelsorger

Chronik

Bibliographie

  • Kläui, Peter, Die Freiherren von Sellenbüren, in: Zeitschrift für Archäologie und Kunstgeschichte 14 (1953), 83-85.
  • Paul Nussberger: Der Bezirk Affoltern am Albis – Heimatgeschichte und Wirtschaft. Zürich 1958.