Stans: Unterschied zwischen den Versionen

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* um 1446 Nikolaus Graf (Gräff), Leutpriester
 
* um 1446 Nikolaus Graf (Gräff), Leutpriester
 
* um 1468 Johannes Sulzberg, Leutpriester und Dekan
 
* um 1468 Johannes Sulzberg, Leutpriester und Dekan
* ab 1481 Heinrich an oder im Grund, vorher Pfrundherr in Kriens, Freund von [https://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe / Nikolaus von Flüe]
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* ab 1481 Heinrich an oder im Grund, vorher Pfrundherr in Kriens, Freund von [https://de.wikipedia.org/wiki/Niklaus_von_Fl%C3%BCe/ Nikolaus von Flüe]
  
 
==Chronik, Anfang bis 1600==
 
==Chronik, Anfang bis 1600==

Version vom 26. Oktober 2018, 21:16 Uhr

Pfarrei Stans, um 1040 bis vor 1270

Die Pfarrei Stans ist die Mutterpfarrei von Nidwalden und Engelberg. Sie umfasste ursprünglich das ganze Engelbergertal.

Pfarrer, Seelsorger, Anfang bis 1600

  • bis 1148 Seelsorger unbekannt
  • um 1148 Konrad
  • vor 1190 Ulrich, Onkel des Leutpriesters Heinrich von Buochs
  • um 1190 Friedrich
  • um 1210 Eberhard I.
  • um 1229 Walther I.
  • um 1229 Eberhard II.
  • um 1235 Konrad II., gleichzeitig Kaplan des Abtes Heinrich von Engelberg
  • um 1241 Walther II.
  • um 1256 Chuno, gleichzeitig Kaplan des Abtes Walther von Engelberg
  • um 1270 Rudolf
  • um 1284 P. Marquard OSB, Konventuale des Klosters Engelberg
  • um 1309 Rudolf
  • um 1325 Konrad III.
  • um 1349 Berchtold II.
  • ab 1349 Gottfried von Masswanden
  • um 1362 Johann, Dekan und Leutpriester
  • um 1372 Berchtold III., Leutpriester
  • um 1380 Bartholomae Fridowiler, Leutpriester
  • um 1385 Johann von Bolsenheim
  • um 1399 Engelhard Meise
  • um 1411 Gilly, Leutpriester
  • um 1432 Ulrich Ulmann, Leutpriester
  • um 1438 Johann Thoub (Thob), Leutpriester
  • um 1446 Nikolaus Graf (Gräff), Leutpriester
  • um 1468 Johannes Sulzberg, Leutpriester und Dekan
  • ab 1481 Heinrich an oder im Grund, vorher Pfrundherr in Kriens, Freund von Nikolaus von Flüe

Chronik, Anfang bis 1600

  • 8. Jh. steinerner Kirchenbau archäologisch nachgewiesen, wohl Eigenkirche eines alemannischen Adeligen
  • Neubau der Kirche in der Karolingerzeit
  • Errichtung einer neuen Kirche in der ottonischen Zeit
  • vor 1100 zwei Drittel des Kirchensatzes im Besitz des Klosters Muri
  • 1148 Trennung des Kirchenpatronatsrechtes Engelberg von der Kirche Stans
  • um 1200-1250 Das Kloster Engelberg besitzt den dritte Drittel des Kirchensatzes von Stans.
  • 1270 Inkorporation der Pfarrei Stans gegen den Willen des Klosters Muri und der Kirchgenossen von Stans ins Kloster Engelberg
  • 1277 Errichtung der Filialkirche Wolfenschiessen, gestiftet von Walter von Wolfenschiessen
  • 1462 Zusage an die Kirchgenossen zur freien Pfarrerwahl durch die eidgenössischen Schirmorte des Klosters Engelberg, nämlich Luzern, Uri, Schwyz und Unterwalden gegen Entrichtung einer Loskaufsumme von 115 Pfund. Damit wurde der Streit mit dem Kloster Engelberg um die Pfarrbesetzung beendet.
  • 1469 Abkurung der Pfarrei Wolfenschiessen

Nachwuchs Muri-Gries

Bibliographie

  • Bacher, Mike / De Kegel, Rolf / Disch, Nicolas / Christen, Beat / Ledergerber, P. Patrick OSB, Bruder Klaus und Engelberg, Engelberger Dokumente Heft 34, Engelberg 2017.
  • Bürgisser, Eugen, Der Besitz des Klosters Muri in Unterwalden, Aarau ?.