Vereinigung katholischer Mittelschullehrer der Schweiz

Aus Muri
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Institution

Leitsätze

Vaterlandsliebe und Christentum.

  • I. Vaterland. —Ursprung und Bedeutung des Wortes Vater, Vaterland, Vaterlandsliebe. — Das Vaterland ist ein „Mitprinzip" des Menschen. Die Stellung des Vaterlandes gegenüber dem Einzelnen wird in Parallele gestellt zu den Ausgaben der Eltern gegenüber dem Kinde. Weder der Begriff Staat, noch der Begriff Nation deckt sich mit dem Begriff Vaterland.
  • II. Vaterlandsliebe. — Sie ist eine christliche Tugend:

1. Die hl. Schrift spendet dieser Tugend hohes Lob (Moses. Machabäer. Tobias. Judith. Esther. Jeremias). Das schönste Beispiel der Vaterlandsliebe gibt Christus. Auch die Apostel haben diese Tugend gelehrt und geübt (Petrus. Paulus).

2. Die ersten Christen haben auch bei heidnischen Staatsvorstehern die Vaterlandsliebe als Pflicht erkannt (Prudentius. Augustinus).

3. Thomas v. Aquin, den wir als den Vertreter der christlichen Philosophie anführen, hat in seiner Tugendlehre die Vaterlandsliebe unter die Gerechtig

Chronik

Präsident

  • um 1915 P. Frowin Durrer, OBS, Konventuale im Benediktinerkloster Engelberg[1], Rektor Stiftsschule Engelberg
  • um 1939 H. H. Dr. Scherer, Rektor Kantonsschule Schwyz
  • 1944-1948 P. Ildefons Betschart, OSB, Einsiedeln
  • um 1949 H. H. Dr. Franz Meier, Rektor Gymnasium Immensee
  • um 1967 Dr. P. Josef Zweifel SAC

Mitgliedschaft von Murianer Konventualen

Referate von Murianer Konventualen

  • 1915 P. Rupert Hänni: Die Antike in ihrer Bedeutung für den staatsbürgerlichen Unterricht und als Grundlage für die internationalen Beziehungen der Schweiz, Nationalpädagogischer Kurs für Mittelschullehrer, Vortrag vom 6. September 1915 in Luzern.

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Ephrem Omlin: Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sarnen 1984 (Supplement von Remigius Küchler, 1988).