Vigil Pircher: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Michael Pircher, Grafbauer, und der Kreszenz Steiner.
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Eltern: Michael Pircher, Grafbauer, und Kreszenz Steiner, Jenesien.
  
 
==Lebensbeschreibung==
 
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Version vom 1. Juli 2019, 07:53 Uhr

Vigil (Josef Jakob) Pircher (* 17. September 1827 von Jenesien; † 5. April 1850 in Gries)

Lebensdaten

Gymnasium in Bozen

Innsbruck, Universität: Studium der Philosophie

Profess: 16. September 1849

Weihe zum Subdiakon: 22. September 1849

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Michael Pircher, Grafbauer, und Kreszenz Steiner, Jenesien.

Lebensbeschreibung

Fr. Vigil besuchte ab 1840 das Gymnasium in Bozen. In Innsbruck studierte er bei Prof. Albert Jäger (OSB, Marienberg) Philosophie, wobei dort auch sein Interesse für Geschichte geweckt wurde. Dieser war es auch, der Pircher in Gries schriftlich zur Aufnahme empfahl. Er schildert ihn in seinem Schreiben als einen trefflichen jungen Menschen, der aber das Unglück gehabt habe, aus der Mathematik eine zweite Klasse zu erhalten, er empfehle ihn jedoch dessen ungeachtet zur Aufnahme. Der Abt nahm ihn als Kandidaten auf, erteilte ihm Unterricht in der Mathematik und erwirkte von seinem Mathematik-Professor Böhm, der sich für einige Zeit in Bozen aufhielt, dass Pircher die Prüfung aus der Mathematik nachtragen durfte, was Professor Böhm gewährte. Pircher bestand die Prüfung, wurde zum Noviziat zugelassen und legte am 16. September 1849 die Ordensgelübde ab. Er war ein braver und strebsamer junger Ordensmann sowie ein würdiger Schüler Jägers. Am 22. September 1849 wurde er zum Subdiakon geweiht. Er starb allerdings bereits 1850, wobei als Todesursache "Schwindsucht" angegeben wird.[1]

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 647.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).