Vigil Schädler: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Walter Karl Schädler, Geschäftsmann und Inhaber eine Konditorei, und der Josephina Weidmann.
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Eltern: Walter Karl Schädler, Geschäftsmann und Inhaber eine Konditorei, und Josephina Weidmann, Einsiedeln.
  
 
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P. Vigil absovierte das Gymnasium und Lyzeum in Einsiedeln, enthielt sich aber der Maturitätsprüfung. Er trat im Herbst 1908 als Kandidat in Gries ein und legte am 5. Oktober 1909 die einfachen Gelübde ab. Zum Priester wurde er am 17. Mai 1913 geweiht. P. Vigil war Sänger und Musikant – auch Organist. Er war [[Subpräfekt]] im Pädagogium, dann Kooperator in [[Marling]], dann wieder [[Subpräfekt]] und 1920 [[Präfekt]] des Pädagogiums. An Ostern 1928 wechselte er als [[Lehrer]] nach Sarnen. 1929 übernahm er das Amt des [[Subpräfekt]]en im Konvikt in Sarnen und 1934 das des [[Präfekt]]en der Externen in Sarnen. Im Juni 1939 gab er dieses Amt krankheitshalber auf. Ende 1939 nahm er seine Tätigkeit als [[Lehrer]] wieder auf. Anfang der 1950er Jahre musste er sich mehreren Operationen unterziehen und starb schliesslich am 5. April 1953 (Ostern) im Kollegium Sarnen an Krebs.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
P. Vigil absovierte das Gymnasium und Lyzeum in Einsiedeln, enthielt sich aber der Maturitätsprüfung. Er trat im Herbst 1908 als Kandidat in Gries ein und legte am 5. Oktober 1909 die einfachen Gelübde ab. Zum Priester wurde er am 17. Mai 1913 geweiht. P. Vigil war Sänger und Musikant – auch Organist. Er war [[Subpräfekt]] im Pädagogium, dann Kooperator in [[Marling]], dann wieder [[Subpräfekt]] und 1920 [[Präfekt]] des Pädagogiums. An Ostern 1928 wechselte er als [[Lehrer]] nach Sarnen. 1929 übernahm er das Amt des [[Subpräfekt]]en im Konvikt in Sarnen und 1934 das des [[Präfekt]]en der Externen in Sarnen. Im Juni 1939 gab er dieses Amt krankheitshalber auf. Ende 1939 nahm er seine Tätigkeit als [[Lehrer]] wieder auf. Anfang der 1950er Jahre musste er sich mehreren Operationen unterziehen und starb schliesslich am 5. April 1953 (Ostern) im Kollegium Sarnen an Krebs.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
  

Version vom 4. Juli 2019, 05:58 Uhr

P. Vigil Schädler

Vigil (Walter) Schädler (* 16. Januar 1887 von Einsiedeln; † 5. April 1953 Sarnen)

Lebensdaten

Gymnasium an der Stiftsschule Einsiedeln

Profess: 5. Oktober 1909

Priesterweihe: 17. Mai 1913 in Trient

Primiz: 1. Juni 1913

Ämter

Kooperator in Marling: 1915–1919

Subpräfekt im Pädagogium in Gries: 1915–1920

Präfekt des Pädagogiums in Gries: 1920–1928

Lehrer in Sarnen: 1928–1953

Subpräfekt des Konvikts in Sarnen: 1929–1934

Präfekt der Externen in Sarnen: 1934–1939

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Walter Karl Schädler, Geschäftsmann und Inhaber eine Konditorei, und Josephina Weidmann, Einsiedeln.

8 Geschwister:

  • Katharina Fuchs- Schädler, Einsiedeln (+ 1965)

Lebensbeschreibung

P. Vigil absovierte das Gymnasium und Lyzeum in Einsiedeln, enthielt sich aber der Maturitätsprüfung. Er trat im Herbst 1908 als Kandidat in Gries ein und legte am 5. Oktober 1909 die einfachen Gelübde ab. Zum Priester wurde er am 17. Mai 1913 geweiht. P. Vigil war Sänger und Musikant – auch Organist. Er war Subpräfekt im Pädagogium, dann Kooperator in Marling, dann wieder Subpräfekt und 1920 Präfekt des Pädagogiums. An Ostern 1928 wechselte er als Lehrer nach Sarnen. 1929 übernahm er das Amt des Subpräfekten im Konvikt in Sarnen und 1934 das des Präfekten der Externen in Sarnen. Im Juni 1939 gab er dieses Amt krankheitshalber auf. Ende 1939 nahm er seine Tätigkeit als Lehrer wieder auf. Anfang der 1950er Jahre musste er sich mehreren Operationen unterziehen und starb schliesslich am 5. April 1953 (Ostern) im Kollegium Sarnen an Krebs.[1]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).