Zisterzienserinnenkloster Tänikon
Kloster Tänikon
Chronik
- 789 Erste urkundliche Erwähnung als „villa Tanninchova“
- 1249 Gründung des Frauenklosters Tänikon
- 1362 Bau der heute noch bestehenden Klosterkrche
- 1525–1550 Infolge der Reformationswirren erlischt das klösterliche Leben beinahe.
- 1617 Errichtung des Prälatenhauses für die jeweiligen Äbte vom Zisterzienserkloster Wettingen
- 1626 Anbau des Altarhauses
- 1640 Bau des Gasthauses Lilienthal
- 1668 Versetzung des Glockenturms vom Kirchendach auf die Sakristei
- 1678 Bau des Abteigebäudes
- 1831 Umbau der Kirche im klassizistischen Stil
- 1840 Einbau der Kiene-Orgel
- 1838 Bau der Klosterscheune als letzte Baute des Klosters
- 1848 Aufhebung des Zisterzienserinnenkloster Tänikon durch den Grossen Rat des Kantons Thurgau
Weiterverwendung der Gebäulichkeiten nach Klosteraufhebung
- Kirche: Pfarrkirche (Renovationen 1930, 1961–1963, 1999–2003)
- Klostergebäude: 1857–1918: Industrielle Tonwarenfabrik (Ziegel, Röhren usw.) / seit 1968 im Besitz Eidgenossenschaft, Nutzung als Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART)
Verbindung zum Kloster Muri
Äbtissinnen
Bibliographie
Einzelnachweise
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