Aegid Weber

Aus Muri
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Aegid (Wendelin) Weber (* 24. Mai 1599[1] von Luzern; † 21. Juni 1629 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Aegid legte 1618 Profess im Kloster Muri ab. Er legte die Subdiakonats- und Diakonatsweihen ab, über seine Priesterweihe ist jedoch nichts bekannt. 1624 bekam er eine Vergabung von Frau Maria Westerstetter, geb. Knöringer, von 167 Reichstahler.

Er folgte 1628 seinem an Pest verstorbenen Mitbruder Kolumban Pfyffer auf den Posten als Pfarrer von Muri, starb aber kurz darauf 1629, ebenfalls an der Pest.[2]

Lebensdaten

Profess: 8. September 1618

Weihe zum Subdiakon: 27. März 1621 in Konstanz

Weihe zum Diakon: 5. Juni 1621 in Zug

Dillingen: Immatrikulation 1621, Theologie bis 1624[3]

Priesterweihe: 1622

Ämter

Pfarrer von Muri: 1628–1629

Verwandtschaft

  • Eltern: Wendelin Weber und Magdalena Ineichen [4].

Werke

Bibliographie

  • Kost-Ineichen, Anna, Herkunft und Chronik des Geschlechtes Ineichen, Littau 1984.
  • Adelhelm Rast: Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644. In: Unsere Heimat. Band 34, 1960, S. 4–50.
  • W., J., Geistliche Studenten an der Universität zu Dillingen im 17. Jahrhundert, in: Studien und Mitteilungen aus dem Benedictiner- und Cistercienser-Orden 6, 1885, 397-400.
  • Professbuch: Nr. 394.

Einzelnachweise

  1. Das Geburtsdatum ist ebenso wie sein Vorname umstritten. P. Adelhelm Rast meint, er müsse mindestens 1597 oder 1598 geboren worden sein und sein Vorname habe Jodok gelautet.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  3. Adelhelm Rast: Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644. In: Unsere Heimat. Band 34, 1960, S. 32.
  4. Kost-Ineichen, Anna, Herkunft und Chronik des Geschlechtes Ineichen, Littau 1984, 42.