Daniel Schatt
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wappen von P. Daniel Schatt in der "Miscella historica Monasterii Murensis" von P. Augustin Stöcklin.
Daniel Schatt (* unbekannt; † 8. Juni nach 1528)[1]
Lebensbeschreibung
Primäre Quellen
Daniel Schatt unterschreibt die die Schlussrede des Johannes Eck bei der Badener Disputation.[2]
Er nimmt am 1. Januar 1528 an der der Berner Disputation teil.[3]
Sekundäre Quellen
Wie P. Martin Kiem berichtet, war P. Daniel Schatt sei als Pfarrer von Gontenschwil und Kaplan von Pfeffikon erbeten worden. Die Pfarrei umfasste die Ortschaften Pfeffikon, Reinach, Menzikon, Burg, Maihusen Witwil, Beinwil, Eichen, Leimbach, Gundsiwil, Mullwil mit Sterenberg und Niederwetzwil [4]. Der Rat von Bern habe ihn am 12. März 1528 aufgefordert, zum Disput in Bern die Kutte auszuziehen oder auf die Pfarrei zu verzichten, was dieser getan habe. Kiem nennt als Quelle das Landvogteiarchiv Lenzburg (eventuell StAAG 794).[5]
Wappen
- Federzeichnung: Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen, S. 189).
- Farbig: Leodegar Mayer: Archivium Murense. A. Muri 1734, S. 119 (StAAG 4900).
Verwandte
- Abraham Schatt, Stiftsnotar im Chorherrenstift St. Michael in Beromünster [6]
- Johann Schatt, Kaplan in Bremgarten[7]
- Isaak Schatt († 1575), 1543 StiftsKaplan im Chorherrenstift St. Michael in Beromünster und Leutpriester in Rickenbach, 1553 Pfarrer in Ufikon, 1562 Kammerer und 1573 Dekan des Capitels Willisau [8]
- Tobias Schatt, Kaplan in Willisau [9]
- Moses Schatt [10]
Bibliographie
- Estermann, Melchior, Geschichte der alten Pfarrei Pfäffikon. Der Heimathskunde für den Kanton Luzern. V. Bändchen, Luzern 1882.
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 386, 285–286.
- Professbuch: Nr. 318.
Einzelnachweise
- ↑ Estermann, Melchior, Geschichte der alten Pfarrei Pfäffikon. Der Heimathskunde für den Kanton Luzern. V. Bändchen, Luzern 1882, 67–68.
- ↑ Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1421-1477. In: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. Band 2. Meyer, Lucern 1863, S. 921, Nr. 362 (Unterschrift: S. 932). Daniel Schatt wird als "Conventual von Mure" bezeichnet.
- ↑ Johannes Eck: Verlegung der disputation zu Bern, mit grund götlicher geschrifft. Alexander Weissenhorn, Augsburg 1528, S. 63 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 17. Juli 2021]).
- ↑ Estermann, Melchior, Geschichte der alten Pfarrei Pfäffikon. Der Heimathskunde für den Kanton Luzern. V. Bändchen, Luzern 1882, 18.
- ↑ Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 286.
- ↑ Estermann, Melchior, Die Stiftsschule von Beromünster, ihr und der Stift Einfluss auf die geistige Bildung der Umgebung, Luzern 1876, 154.
- ↑ Estermann, Melchior, Die Stiftsschule von Beromünster, ihr und der Stift Einfluss auf die geistige Bildung der Umgebung, Luzern 1876, 154.
- ↑ Estermann, Melchior, Die Stiftsschule von Beromünster, ihr und der Stift Einfluss auf die geistige Bildung der Umgebung, Luzern 1876, 155.
- ↑ Estermann, Melchior, Die Stiftsschule von Beromünster, ihr und der Stift Einfluss auf die geistige Bildung der Umgebung, Luzern 1876, 155.
- ↑ Estermann, Melchior, Die Stiftsschule von Beromünster, ihr und der Stift Einfluss auf die geistige Bildung der Umgebung, Luzern 1876, 155.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schatt, Daniel |
| KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
| GEBURTSDATUM | unbekannt |
| GEBURTSORT | unbekannt |
| STERBEDATUM | 8. Juni nach 1528 |
| STERBEORT | unbekannt |