Heinrich Hubacher

Heinrich Hubacher (* unbekannt in Kaiserstuhl; † unbekannt)

Ämter

Pfarrer in Boswil: 1556–1557?

Am 3. April 1554 unterzeichnet er eine Selbstanklage, nachdem er gegen den Abt ungehorsam gewesen war.^[1]

Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, kommt er nicht vor.^[2]

Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an sechster Stelle.^[3]

In dem Dokument von 1558, das bei der Renovation des nördlichen Turmes 1661 im Turmknopf gefunden worden ist, steht er an vierter Stelle.^[5]

Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 387.
Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 177–178.
Professbuch: Nr. 337.

↑ Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 58–59.
↑ Stiftsarchiv Muri-Gries, Fragmente ???: Totenliste der Meliora von Grüth
↑ Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen, S. 137).
↑ Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. J. B. Keller, Muri 1869, S. 55. Adelhelm Rast: Die Pfarrherren von Muri. In: Dorfchronik Boswil. Band 1971. Boswil 1971, S. 3.
↑ Vgl. Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 525–526 (Handschrift, Cod. chart. 309, StiAMG Sarnen). Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 315, Anm. 2.