Jakob Fischer

Aus Muri
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Wappen von P. Jakob Fischer in der "Miscella historica Monasterii Murensis" von P. Augustin Stöcklin.

Jakob Fischer (* unbekannt in Muri oder Bremgarten; † 10. Mai 1576 in Muri)

Lebensdaten

Profess: etwa 1560

Priesterweihe: etwa 1565

Lebensbeschreibung

P. Jakob Fischer trat um 1560 ins Kloster Muri ein und legte etwa 1565 die Priesterweihe ab.[1] Am 10. Mai 1576 wurde er von einem Landstreicher nahe beim Kloster in den Fischteich geworfen und getötet.[2] Sein Fall wurde an der Tagsatzung behandelt, wo die Landesherren anerkannten, dass er gewaltsam getötet worden war und darum eine kirchliche Beerdigung erlaubten.[3]

Wappen

Einzelnachweise

  1. Leodegar Mayer: Compendium Archivii Murensis. A. 1735, S. 132 (Handschrift StiAMG Sarnen).
  2. Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 290 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  3. Eidg. Absch. IV, 2, 1129, 1131.

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 388.
  • Leodegar Mayer: Compendium Archivii Murensis. A. 1735, S. 132 (Handschrift StiAMG Sarnen).
  • Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 290 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen).
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 180.
  • Professbuch: Nr. 350.