Margareta Graf
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Wappen von Meisterin Margareta Graf [1]
Margareta Graf [1] [2] († 23. März 1617 in Hermetschwil)
Lebensdaten
Profess:
Wahl zur Meisterin: 6. Juli 1599
Ämter
Priorin: 1592-1599
Meisterin: 1599-1615
Beziehungsnetz
Eltern
- Hieronymus Graf aus Rapperswil und Barbara Blarer von Wartensee
Lebensbeschreibung
Meisterin Margareta Graf eröffnete die zweite Bauetappe 1604 mit dem Neubau der Kirche. Im gleichen Jahr beschenkte sie Abt Johann Jodok Singisen und den Konvent des Klosters Muri mit einem Glasgemälde, auf dem die Heiligen Benedikt und Martin dargestellt sind.[2]
Meisterin Margareta Graf trat am 16. Oktober 1615 aus Gesundheitsgründen von ihrem Amt zurück. Sie verstarb am 23. März 1617 und wurde als erste Klostervorsteherin in Hermetschwil bestattet, und zwar vor dem St. Anna-Altar.
Bibliographie
- Anne-Marie Dubler: Hermetschwil. In: Helvetia Sacra, Abteilung III, Band I: Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz. Bern 1986, S. 1837.
- Fässler, Andreas, Die «Klostergründerin» aus Zug, in: Zuger Zeitung vom 11. Juni 2020. [3]
- Johann Rudolf Rahn: Glasgemälde in Muri-Gries bei Bozen. In: Anzeiger für schweizerische Alterthumskunde. Band 2, 1888, S. 45–49 (e-periodica.ch [abgerufen am 24. August 2021]).
- ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703.
Einzelnachweise
- ↑ ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703, 230.
- ↑ Johann Rudolf Rahn: Glasgemälde in Muri-Gries bei Bozen. In: Anzeiger für schweizerische Alterthumskunde. Band 2, 1888, S. 49 (e-periodica.ch [abgerufen am 24. August 2021]).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Meliora von Grüt | Meisterin 1599-1615 |
Maria Küng |