Paul Müller

Aus Muri
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Paul (Anton) Müller (* 20. Februar 1706 von Aesch; † 18. April 1749 in Muri)

Lebensbeschreibung

Br. Paul legte 1727 im Kloster Muri Profess ab. Er war ein vorzüglicher Buchbinder, auch sonst «ad omnia habilis». Er hatte ein sehr gutes Gedächtnis, so dass er mit Leichtigkeit fast ganze Predigten, die er gehört hatte, vorbringen konnte. Er schrieb ein Gebetbüchlein, das aus der Nachfolge Christi zusammengestellt war und im Druck erschien. Br. Paul starb 1749 an Wassersucht.[1]

Lebensdaten

Profess: 11. November 1727

Verwandtschaft

Eltern

Michael Müller, Wirt, und Magdalena Höltschi

Geschwister

Nichte

Neffe

Werke

  • Gebetbüchlein (genauere Angaben nicht bekannt).

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Martin Kiem: Inneres Leben und äussere Thätigkeit der Muri-Conventualen aus dem Zeitraume von 1684-1776. In: Studien und Mitteilungen aus dem Benedictiner- und Cistercienser-Orden. Band 6, 1885, S. 392–397 (Band 1), 135–145, 342–348 (Band 2).
  • Josef Widmer: Das Prämonstratenserinnen-Kloster Berg Sion einst und jetzt. Uznach 1932.
  • Professbuch: Nr. 521.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 161–165.
  3. Josef Widmer: Das Prämonstratenserinnen-Kloster Berg Sion einst und jetzt. Uznach 1932, S. 30.