Sommeri

Aus Muri
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Pfarrer

  • um 1170 Herrmann
  • um 1400 Walter Widmer
  • um 1455 Jakob Opp
  • –1489 Gebhard Volger
  • 1489– Bernard Meier
  • um 1503 Joseph Kurz
  • 1529–1534 Pfarrvakanz wegen der Reformation
  • um 1520 Johann Brack
  • um 1548 Ulrich Holzer
  • um 1581 Ulrich Rissli
  • um 1590 Andreas Röth
  • um 1606 Gabriel Stadler
  • um 1613 Wilhelm Stadelhofer
  • um 1615 Johannes Wilhelmer
  • 1621–1626 Sebastian Unger
  • 1626–1629 Jakob Hess
  • 1629–1635 Egidius Späth
  • 1635–1645 Heinrich Fischer
  • 1645–1662 Georg Lütprand
  • 1662–1672 Christoph Kolb
  • 1672–1702 Balthasar Waldispühl
  • 1702–1709 Dr. Johann Konrad Leiner
  • 1709–1741 Josef Anton Trüb
  • 1741–1776 Johann Meier
  • 1776–1791 Johann Pankraz Wieland
  • 1791–1794 Jakob Strässli
  • 1794–1824 Johann Pfister
  • 1824–1827 Josef Anton Meile
  • 1831–1845 Josef Georg Meierhans
  • 1845–1849 Johann Baptist Rogg
  • 1850–1857 Josef Bauer
  • 1857–1858 Andreas Klein
  • 1858– Johann Ruckstuhl

Pfarreichronik

  • 8. Jh. Errichtung der Pfarrei St. Mauritius
  • um 800 Inkorporation der Pfarrei ins Hochstift Konstanz durch Bischof Salomon III. von Konstanz, das auch das Kollaturrecht ausübte.
  • 13. Jh. Übergang des Kollaturrechtes an das Benediktinerkloster St. Gallen
  • 1315 Verkauf des Kirchensatzes und des Patronats von Sommeri durch Abt Heinrich von St. Gallen an seinen Onkel, den Grafen Friedrich VI. von Toggenburg, Propst in Zürich. Dieser übergibt später diese Rechte wieder an das Domstift Konstanz.
  • 1439 Weihe des Hochaltares zu Ehren des Hl. Mauritius und ein Seitenaltar zu Ehren der Hl. Magdalena
  • 1440 Abtretung des Kirchensatzes und des Patronats von Sommeri durch das Domstift Konstanz an die Abtei St. Gallen ausser den Rechten, die mittlerweile dem Benediktinerinnenkloster Münsterlingen zustanden
  • 1529 Reformation: Entfernung und Vernichtung der Altäre usw.
  • 1529–1534 Pfarrvakanz wegen der Reformation
  • 1629 Pestausbruch
  • 1639 Regelung einer konfliktenfreien ,gemeinsamem Nutzung der Kirche durch die beiden Konfessionen zwischen dem Abt von St. Gallen und dem Stand Zürich
  • 1645 Errichtung der Rosenkranzbruderschaft durch Pfarrer Georg Lütprand
  • 1681 Erneuerungsarbeiten an der Kirche
  • 1713 Blutiger Übergriff von Protestanten auf Katholiken mit mindestens einem Toten
  • 1713 Entfernung der beiden Seitenaltäre auf Druck der beiden Stände Bern und Zürich
  • 1805 Gründung des Pfarrarmenfonds durch Pfarrer Johann Pfister
  • 1858–1864 Renovation des Chorraumes und Installation von zwei neuen Seitenaltären
  • 1859 Anschaffung neuer neuen Orgel
  • 1864 Kauf neuer Glocken

Bibliographie

  • Konrad Kuhn: Geschichte der katholischen Pfarrgemeinden des Kantons Thurgau. In: Thurgovia Sacra – Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau. Band 1. Frauenfeld 1869.
  • Nüscheler, Arnold, Die Gotteshäuser der Schweiz. Historisch-antiquarische Forschungen, Bistum Constanz. Erste Abteilung, Zürich 1867.