Pirmin Keller: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2018, 09:12 Uhr
Pirmin (Heinrich Leonz) Keller (* 24. Januar 1767 von Bremgarten; † 21. Februar 1844)
Lebensdaten
Profess: 29. September 1784
Weihe: 17. Oktober 1790
Ämter
Lehrer in Muri: 1790–1799
Präzeptor der Klosterschule: ?–1799
Küchenmeister: 1803–1805
Granar: 1805–1810
Ökonom in Klingenberg: 1810–1844
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann Ulrich und der Anna Henseler. Ein Bruder war Stadtpfarrer in Bremgarten.
Lebensbeschreibung
P. Pirmin war viele Jahre Lehrer und Präzeptor des Gymnasiums, bis er im Sturme der Revolution seines Amtes verlustig erklärt wurde, obwohl betreffend der verschiedenen Anschuldigungen nie eine Untersuchung stattfand. Mit dem Präzeptor fiel auch die Schule selbst.[1] P. Pirmin wurde nach Herstellung geordneter Verhältnisse im Jahr 1803 Küchenmeister. 1805 wurde er sowohl Granar als auch Unterarchivar, um P. Meinrad Bloch zu unterstützen. Gemäss P. Leodegar Schmid hatte er aber auch zwei bis drei Monate nach seiner Ernennung noch keinen Schlüssel zum Archiv.[2] 1810 kam er als Statthalter (Ökonom) nach Klingenberg, wo er am 21. Februar 1844 starb.
Einzelnachweise
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 593.