Nikolaus Jakober: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 28. Februar 2018, 22:07 Uhr
Nikolaus (Matthias Karl) Jakober (* 19. Januar 1716 von Glarus; † 4. Dezember 1777)
Lebensdaten
Profess: 8. September 1732
Weihe: 11. Juni 1740 (Luzern)
Ämter
Kapellmeister und Gesanglehrer: 1740
Insp. der Druckerei: Seit 1746
Kapitelssekretär: 1748–1754
Kellerar: 1750–1754
Klerikerinstruktor und Novizenmeister: 1754–1756
Ökonom in Kingenberg: 1762–1765
Küchenmeister: 1765
Subprior: 1768–1771
Pfarrer in Glatt: 1756–1762
Kanzleidirektor: 1765–1772
Dekan: 1771–1776
Granar und Brüderinstruktor: 1776
Ökonom in Glatt: 1777
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Vinzenz Jakober, Lehrer in Buochs.
Lebensbeschreibung
Weihe zum Subdiakon am 21. September 1737 in Luzern und zum Diakon am 20. September 1738 in Luzern. P. Nikolaus war ein allseitig tüchtiger Mann, der fast alle Ämter bekleidete. Schon als Frater wurde er 1740 Kapellmeister und Gesanglehrer. Gesanglehrer blieb er im Stifte immer. Kapellmeister bis 1756. Seit 1746 Insp. der Druckerei. 1748–1754 Kapitelsekretär. 1750–1754 Cellerar. 1754–1756 Instruktor der Fratres und Novizen. 1762–1765 Ökonom in Kingenberg. 1765 Küchenmeister. 1768–1771 Subprior. 1756–1762 Pfarrer in Glatt. 1765–1772 Direktor der Kanzlei. 1771–1776 Dekan. 1776 Granar und Brüderinstruktor. 1777 Ökonom in Glatt, wo er noch im gleichen Jahr starb.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 523.