Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Paul (Diskussion | Beiträge) |
Paul (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Chronik== | ==Chronik== | ||
+ | * vor 1350 verschiedene Beginengemeinschaften. Diese religiösen Frauen lebten ohne feste Regeln und ohne Ordensgelübde zusammen und übten karitative Tätigkeiten aus. | ||
+ | * 1377 Zusammenschluss der Beginenhäuser in Bremgarten zu einer einzigen Gemeinschaft | ||
+ | * 1390 gemeinsame Unterkunft durch die Schenkung eines Grundstückes mit Haus, Garten und Wirtschaftsgebäude gegenüber der Kirche von Heinrich Landmann von Bremgarten | ||
+ | * 1406 Klosterbildung durch Übernahme der Regel des heiligen Franziskus auf Anraten des Bischofs von Konstanz, Marquard von Randegg die Wirren der Reformation brachten ihm | ||
+ | * 1529 Auflösung des Klosters in den Reformationswirren | ||
+ | * 1532 Wiedererrichtung des Klosters | ||
+ | * 1623 Bau der heutigen Konventualgebäude trotz finanzieller Schwierigkeiten | ||
+ | * 1625 Bau einer eigenen Klosterkirche zu Ehren der heiligen Klara, Grundsteinlegung am 27. April 1625 durch Abt [[Johann Jodok Singisen]] | ||
+ | * 1712 Flucht der Nonnen wegen dem Zweiten Villmergerkrieg | ||
+ | * 18. Jh. Führung einer Mädchenschule | ||
+ | * 1798 Auflösung des Klosters durch den helvetischen Grossen Rat am 23. August 1798 wegen seiner desolaten finanziellen Situationaufzuheben. Die 17 heimatlosen Nonnen verteilten sich auf die beiden Klöster Fahr und Hermetschwil. | ||
+ | * 1806 Klostergebäude im Besitz der Stadt Bremgarten, Nutzung als Schulhaus | ||
+ | * 1895 Klostergebäude als Fabrik und Armenhaus genutzt. | ||
+ | * 2018 heutige Nutzung: ein Lokal für die beiden Kirchgemeinden, Räume für deren Jugendgruppen, Wohnungen | ||
==Engagement Kloster Muri== | ==Engagement Kloster Muri== |
Version vom 17. November 2018, 17:13 Uhr
Franziskanerinnenkloster St. Klara
Chronik
- vor 1350 verschiedene Beginengemeinschaften. Diese religiösen Frauen lebten ohne feste Regeln und ohne Ordensgelübde zusammen und übten karitative Tätigkeiten aus.
- 1377 Zusammenschluss der Beginenhäuser in Bremgarten zu einer einzigen Gemeinschaft
- 1390 gemeinsame Unterkunft durch die Schenkung eines Grundstückes mit Haus, Garten und Wirtschaftsgebäude gegenüber der Kirche von Heinrich Landmann von Bremgarten
- 1406 Klosterbildung durch Übernahme der Regel des heiligen Franziskus auf Anraten des Bischofs von Konstanz, Marquard von Randegg die Wirren der Reformation brachten ihm
- 1529 Auflösung des Klosters in den Reformationswirren
- 1532 Wiedererrichtung des Klosters
- 1623 Bau der heutigen Konventualgebäude trotz finanzieller Schwierigkeiten
- 1625 Bau einer eigenen Klosterkirche zu Ehren der heiligen Klara, Grundsteinlegung am 27. April 1625 durch Abt Johann Jodok Singisen
- 1712 Flucht der Nonnen wegen dem Zweiten Villmergerkrieg
- 18. Jh. Führung einer Mädchenschule
- 1798 Auflösung des Klosters durch den helvetischen Grossen Rat am 23. August 1798 wegen seiner desolaten finanziellen Situationaufzuheben. Die 17 heimatlosen Nonnen verteilten sich auf die beiden Klöster Fahr und Hermetschwil.
- 1806 Klostergebäude im Besitz der Stadt Bremgarten, Nutzung als Schulhaus
- 1895 Klostergebäude als Fabrik und Armenhaus genutzt.
- 2018 heutige Nutzung: ein Lokal für die beiden Kirchgemeinden, Räume für deren Jugendgruppen, Wohnungen
Engagement Kloster Muri
Visitation
Spiritual / Beichtvater
Oberinnen
Mit Murianer Konventualen verwandte Schwestern
- Sr. Klara Sigrist, Schwester von P. Salomon Sigrist
- Sr. Hortulana Sigrist, Schwester von P. Salomon Sigrist
- Sr. Maria Coletta Bütler, Schwester von P. Leonz Bütler