Ignaz Jütz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2019, 10:57 Uhr
Ignaz (Anton Nazarius) Jütz (* 9. März 1688 von Schwyz; † 27. September 1761 auf Schloss Klingenberg)
Lebensdaten
Gymnasium an der Klosterschule Muri
Profess: 21. März 1705
Studium der Philosophie und Theologie an der Hausschule in Muri
Weihe zum Subdiakon: 25. Mai 1709 in Luzern
Weihe zum Diakon: 20. Dezember 1710 in Luzern
Priesterweihe: 12. März 1712 in Konstanz
Ämter
Kellerar: 1712–1716
Lehrer an der Klosterschule: 1713–1723
Kapitelssekretär: 1717–1721
Küchenmeister: 1721–1725
Ökonom in Eppishausen: 1725–1733
Ökonom in Klingenberg: 1733–1761
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Konrad Heinrich Jütz, Landeshauptmann der Waldstatt Einsiedeln, Rat von Schwyz sowie Kanzler des Stiftes Einsiedeln, und der Maria Anna Lindauer.
Geschwister:
- P. Fridolin (Josef Anton) Jütz (1681–1715), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Einsiedeln[1]
- P. Leodegar (Johann Rochus) Jütz (1683–1753), Absolvent der Klosterschule Muri,
- Plazidus Jütz, Absolvent der Klosterschule Muri
- Joseph Maurus Jütz, Absolvent der Klosterschule Muri
- Carl Dominik Jütz (1697-1767), Landamann und Landeshauptmann von Schwyz sowie Kanzler des Stiftes Einsiedeln 1733-1755, verheiratet mit Maria Magdalena Rosa Schnüriger
Neffe:
- Karl Dominik Jütz (1751-1808), Landamann von Schwyz und Kanzler des Stiftes Einsiedeln
Lebensbeschreibung
P. Ignaz legte 1705 Profess im Kloster Muri ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 25. Mai 1709 in Luzern, zum Diakon am 20. Dezember 1710 ebenda. 1712 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Ignaz diente dem Kloster als Verwaltungsmann. Er scheint zuerst Kellerar gewesen zu sein, dann war er von 1721 bis 1725 Küchenmeister. 1725 bis 1733 war er Ökonom in Eppishausen und von 1733 bis 1761 Ökonom in Klingenberg, wo er am 27. September 1761 im 74. Altersjahr starb. Er wurde in der neuen Kirche in Homburg begraben, um welche er sich sehr verdient gemacht hat. Er war sehr rechtskundig und erhielt den Beinamen «Das Thurgauer Protokoll». Der Pfarrer, sein Mitbruder, schreibt im Totenregister von ihm: «Er wird in unserem Kloster Muri und im ganzen Thurgau in dankbarem Andenken verbleiben.» Ein Weltpriester widmete ihm das Chronologicon: «CoLVMna et DeCVs patrIae» (= Todesjahr).[2]
Werke
- Dankrede am Stifterjahrtag, 1. Juni 1706, in: KAE R495 (Archiv Kloster Einsiedeln), fol. 53–56 (7 Seiten) 8°.
- Creatio Coeli novi in ecclesia, Christi sponsa, et terrae novae in Maria, Christi matre. - Zug, 1732.
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
- Professbuch: Nr. 488.
Einzelnachweise
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 382.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Jütz, Ignaz |
ALTERNATIVNAMEN | Jütz, Anton Nazarius |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 9. März 1688 |
GEBURTSORT | Schwyz |
STERBEDATUM | 27. September 1761 |
STERBEORT | Homburg |