Stephan Jauch: Unterschied zwischen den Versionen

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* Gisler, Joachim, Die Urner'schen Konventualen im Stifte Maria Einsiedeln, in: Historisches Neujahrsblatt Uri 13 (1907), 31-60. [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1907%3A13#38]
 
* Professbuch: Nr. 569.
 
* Professbuch: Nr. 569.
  

Version vom 25. Februar 2025, 08:23 Uhr

Stephan (Peter Augustin) Jauch (* 15. Juni 1746 von Altdorf; † 12. Dezember 1813 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Stephan Jauch legte 1765 im Kloster Muri Profess ab. Am 20. Dezember 1767 wurde er zum Subdiakon geweiht, am 20. November 1768 zum Diakon. 1770 wurde er zum Priester geweiht.

P. Stephan war Lehrer für Musik. 1772 wurde er zum Vizekapellmeister. 1771 Unterkustos und 1772 bis 1773 versah er das Amt des Kustos. 1773 wurde er zum Präzeptor der Klosterschule ernannt. P. Stephan war ein gewissenhafter Religiose, ein eifriger Chorbesucher bis in die Tage seiner Krankheit, wie der Annalist sagt: «homo rectus et simplex, bonus religiosus.»

Er starb 1813 in Muri.[1]

Lebensdaten

Profess: 21. März 1765

Weihe zum Subdiakon: 20. Dezember 1767

Weihe zum Diakon: 20. November 1768

Priesterweihe: 22. September 1770

Ämter

Lehrer an der Klosterschule Muri: 1770–?

Kustos: 1772–1773, 1787–1792

Präzeptor der Klosterschule Muri: 1773–?

Vestiar: 1787–17?

Verwandtschaft

Eltern

  • Johannes Jauch, eidgenössischer Postmeister in Bellinzona, und Maria Anna Bacilena.

Geschwister

  • P. Ildephons Jauch (* 1740 in Bellinzona; † 4. November 1770 auf Schloss Sonnenberg TG) [2]

Bibliographie

  • Gisler, Joachim, Die Urner'schen Konventualen im Stifte Maria Einsiedeln, in: Historisches Neujahrsblatt Uri 13 (1907), 31-60. [2]
  • Professbuch: Nr. 569.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Gisler, Joachim, Die Urner'schen Konventualen im Stifte Maria Einsiedeln, in: Historisches Neujahrsblatt Uri 13 (1907), 53. [1]