Sebastian Unterkofler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2017, 06:44 Uhr
Sebastian (Matthias) Unterkofler (* 26. Januar 1834 aus Jenesien; † 6. Juni 1918)
Lebensdaten
Profess: 5. Januar 1867
Ämter
Pförtner: 18?–1890, ?–1910
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Anton Unterkofler, Zimmermann, und der Anna Steger.
Lebensbeschreibung
Br. Sebastian diente zuerst in der Heimat als Bauernknecht, dann war er auf eigenes Risiko Lergetbohrer und Tagelöhner. Er trat in das Stift Gries ein und legte am 5. Jänner 1867 als Laienbruder die einfachen Ordensgelübde ab. Im Kloster betrieb er das Schmiedehandwerk, war mehrere Jahre Pförtner (bis 1890), später Küchengehilfe und Weinausteiler für die Dienstboten, dann wieder Pförtner. Aufgrund der Folgen eines Schlaganfalls gab er das Amt des Pförtners im Spätherbst 1910 auf. Er am starb 6. Juni 1918 in Gries. Br. Sebastian war ein frommer, aber sehr heiterer Bruder, der viel Spass und Schabernack mit den Mitbrüdern machte, aber auch viel geneckt wurde. Er soll sehr beliebt gewesen sein.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 685.