Dominik Fäh: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dominik (Heinrich) Fäh''' (* [[1. Oktober]] [[1854]] von Benken SG;  † [[17. August]] [[1888]] in Jenesien)
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'''Dominik (Heinrich) Fäh''' ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_135.jpg *] [[1. Oktober]] [[1854]] von Benken SG;  † [[17. August]] [[1888]] in [[Jenesien]])
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P. Dominik war ein Neffe des P. [[Gallus Küng]]. Er besuchte das Gymnasium in Einsiedeln und Orléans, wo er zugleich an einem Institut Lehrer der deutschen Sprache war. Es folgte die Philosophie in Einsiedeln und ein kurzes Studium der Theologie in Innsbruck. Er trat nach kaum begonnenen theologischen Studien in Gries ein, legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab, erhielt am 23. Dezember 1877 die Priesterweihe.
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P. Dominik starb am 17. August 1888 in den Ferien in [[Jenesien]] an Typhus <ref>?, P. Dominikus Fäh, OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1903), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1888%3A0%3A%3A197#275 Nr. 34, 271].</ref> und wurde dort neben seinem ehemaligen Novizenmeister P. [[Beat Hohenegger]] begraben. P. Dominik war heiteren Charakters, wusste den Schülern durch taktvolles Benehmen zu imponieren, war als [[Präfekt]] beliebt und wegen seiner Ordnungsliebe und Genauigkeit gefürchtet. Seiner körperlichen Beschaffenheit nach war er mehr als wohlgenährt. Er war ein ausgezeichneter Tenorsänger.<ref>Totenbild P. Dominik Fäh, Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
  
 
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Primiz: 25. Dezember 1877 <ref>?, Baselland. Allschwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1877), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1877%3A0%3A%3A339#402 Nr. 49, 392].</ref>
  
 
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=== Eltern ===
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* Johann Jakob Fäh, Gastwirt, und Maria Verena Franziska Küng, Benken.
  
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=== Verwandtschaft ===
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=== Geschwister ===
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* Peter Paul Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_140.jpg]
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* Anna Christina Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_146.jpg]
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* Johann Jakob Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_150.jpg]
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* Maria Christina Anna Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_157.jpg]
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* Johann Joseph Alois Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_167.jpg]
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* Arnold Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_178.jpg]
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* Johanna Maria Fäh [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=514&m=&b=ZVA_12_081_185.jpg]
  
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Sohn des Johann Jakob Fäh, Gastwirt, und der Maria Verena Franziska Küng.
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=== Onkel ===
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* P. [[Gallus Küng]], [[Kloster Muri]]-Gries.
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Onkel: P. [[Gallus Küng]] im Kloster Muri-Gries.
 
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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Dominik war ein Neffe des P. [[Gallus Küng]]. Er besuchte das Gymnasium in Einsiedeln und Orléans, wo er zugleich an einem Institut Lehrer der deutschen Sprache war. Es folgte die Philosophie in Einsiedeln und ein kurzes Studium der Theologie in Innsbruck. Er trat nach kaum begonnenen theologischen Studien in Gries ein, legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab, erhielt am 23. Dezember 1877 die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte P. Dominik für einige Zeit als [[Lektor]] in Gries. Am 6. Oktober 1879 wurde er nach Sarnen versetzt, wo er als [[Lehrer]], [[Präfekt]] und [[Subpräfekt]] wirkte. Er lehrte zuerst im Vorbereitungskurs französische Sprache und gab auch Musikunterricht, später lehrte er Latein und Griechisch sowie Mineralogie. Er war 1884–1887 zugleich [[Subpräfekt]] im Pensionat und ab 1887 bis zu seinem Tod [[Präfekt]]. P. Dominik starb am 17. August 1888 in den Ferien in [[Jenesien]] an Typhus und wurde dort neben seinem ehemaligen Novizenmeister P. [[Beat Hohenegger]] begraben. P. Dominik war heiteren Charakters, wusste den Schülern durch taktvolles Benehmen zu imponieren, war als [[Präfekt]] beliebt und wegen seiner Ordnungsliebe und Genauigkeit gefürchtet. Seiner körperlichen Beschaffenheit nach war er mehr als wohlgenährt. Er war ein ausgezeichneter Tenorsänger.<ref>Totenbild P. Dominik Fäh, Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==
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* Fäh, Dominik, Philosophie nach P. Bonifaz Graf, 1874, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/philosphie-des-p-bonifaz-graf-in-einsiedeln-vortrage;isad?sf_culture=de M.Cod. chart. 251.]
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/philosphie-des-p-bonifaz-graf-in-einsiedeln-vortrage;isad?sf_culture=de Philosophie nach P. Bonifaz Graf], 1874, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 251.
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* Fäh, Dominik, Directorium Tyronum, 1875, StiAMG Sarnen, [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/directorium-tyronum;isad?sf_culture=de M.Cod. chart. 547.]
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/directorium-tyronum;isad?sf_culture=de Directorium Tyronum], 1875, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 547.
 
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
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* {{Literatur | Autor=[[Rupert Keusch]] | Titel=Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 | Reihe=[[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen | Ort=Sarnen | Datum=1891 | Online=https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/1/14/1891_B_Keusch_Rupert%2C_Erinnerung.pdf | Abruf=2021-09-02 | Seiten=36}}
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* ?, Baselland. Allschwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1877), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1877%3A0%3A%3A339#402 Nr. 49, 392].
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* ?, P. Dominikus Fäh, OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1903), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1888%3A0%3A%3A197#275 Nr. 34, 271].
 
* Professbuch: Nr. 703.
 
* Professbuch: Nr. 703.
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-dominik-heinrich-faeh-1854-1888;isad?sf_culture=de Nachlass P. Dominik Fäh], StiAMG Gries und Sarnen, N.703.
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* Nachlass P. Dominik Fäh, StiAMG Gries und Sarnen, [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/p-dominik-heinrich-faeh-1854-1888;isad?sf_culture=de N.703.]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 2. September 2021, 17:30 Uhr

Dominik (Heinrich) Fäh (* 1. Oktober 1854 von Benken SG; † 17. August 1888 in Jenesien)

Lebensbeschreibung

P. Dominik war ein Neffe des P. Gallus Küng. Er besuchte das Gymnasium in Einsiedeln und Orléans, wo er zugleich an einem Institut Lehrer der deutschen Sprache war. Es folgte die Philosophie in Einsiedeln und ein kurzes Studium der Theologie in Innsbruck. Er trat nach kaum begonnenen theologischen Studien in Gries ein, legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab, erhielt am 23. Dezember 1877 die Priesterweihe.

Nach der Priesterweihe wirkte P. Dominik für einige Zeit als Lektor in Gries. Am 6. Oktober 1879 wurde er nach Sarnen versetzt, wo er als Lehrer, Präfekt und Subpräfekt wirkte. Er lehrte zuerst im Vorbereitungskurs französische Sprache und gab auch Musikunterricht, später lehrte er Latein und Griechisch sowie Mineralogie. Er war 1884–1887 zugleich Subpräfekt im Pensionat und ab 1887 bis zu seinem Tod Präfekt.

P. Dominik starb am 17. August 1888 in den Ferien in Jenesien an Typhus [1] und wurde dort neben seinem ehemaligen Novizenmeister P. Beat Hohenegger begraben. P. Dominik war heiteren Charakters, wusste den Schülern durch taktvolles Benehmen zu imponieren, war als Präfekt beliebt und wegen seiner Ordnungsliebe und Genauigkeit gefürchtet. Seiner körperlichen Beschaffenheit nach war er mehr als wohlgenährt. Er war ein ausgezeichneter Tenorsänger.[2]

Lebensdaten

Gymnasium an der Stiftsschule Einsiedeln und in Orléans

Innsbruck, Universität: Theologie

Profess: 12. Dezember 1875

Priesterweihe: 23. Dezember 1877

Primiz: 25. Dezember 1877 [3]

Ämter

Lektor in Gries: 1877–1879

Lehrer in Sarnen: 1879–1888

Subpräfekt im Konvikt in Sarnen: 1884–1887

Präfekt im Konvikt in Sarnen: 1887–1888

Verwandtschaft

Eltern

  • Johann Jakob Fäh, Gastwirt, und Maria Verena Franziska Küng, Benken.

Geschwister

  • Peter Paul Fäh [1]
  • Anna Christina Fäh [2]
  • Johann Jakob Fäh [3]
  • Maria Christina Anna Fäh [4]
  • Johann Joseph Alois Fäh [5]
  • Arnold Fäh [6]
  • Johanna Maria Fäh [7]

Onkel

Werke

Bibliographie

  • Rupert Keusch: Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 (= Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen). Sarnen 1891, S. 36 (muri-gries.ch [PDF; abgerufen am 2. September 2021]).
  • ?, Baselland. Allschwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1877), Nr. 49, 392.
  • ?, P. Dominikus Fäh, OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1903), Nr. 34, 271.
  • Professbuch: Nr. 703.
  • Nachlass P. Dominik Fäh, StiAMG Gries und Sarnen, N.703.

Einzelnachweise

  1. ↑ ?, P. Dominikus Fäh, OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1903), Nr. 34, 271.
  2. ↑ Totenbild P. Dominik Fäh, Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
  3. ↑ ?, Baselland. Allschwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1877), Nr. 49, 392.
Personendaten
NAME Fäh, Dominik
ALTERNATIVNAMEN Fäh, Heinrich
KURZBESCHREIBUNG Mönch des Klosters Muri-Gries
GEBURTSDATUM 1. Oktober 1854
GEBURTSORT Benken
STERBEDATUM 17. August 1888
STERBEORT Jenesien
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