Kloster Muri: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2018, 04:44 Uhr

Das Kloster Muri in Muri im Freiamt (AG) soll 1027 von Ita von Lothringen gestiftet worden sein. Am 11. Oktober 1064 fand die Weihe der Kirche (St. Martin) statt. Ab 1083 war Muri ein Doppelkloster, bevor das Frauenkloster nach Hermetschwil verlegt wurde (Ende 12.Jh.). 1803 wurde das Freiamt Teil des Kantons Aargau. Nach 1830 führten Auseinandersetzung zwischen Liberal-Radikalen und Katholisch-Konservativen schliesslich zur Aufhebung der aargauischen Klöster am 13. Januar 1841. Die Konventualen mussten die Klostergebäude verlassen, das Kloster blieb aufgehoben. 1941 wurde die Klosterkirche vom Kanton Aargau der Kirchgemeinde Muri übergeben. Diese bemühte sich darum, in Muri ein Benediktinerhospiz zu eröffnen. 1957 bis 2017 war es von Mönchen aus dem Kloster Muri-Gries bewohnt.
Weiterführende Informationen zum Standort Muri im Wiki:
- Die Professen wurden bis zu Br. Leonz Füglistaller in Muri abgelegt (letzte Profess 1831).
- Pfarrei Muri
- Hospiz Muri
- Zu den Amtslisten der Mönche von Muri
- Klosterschule Muri
- Chronik Kloster Muri
- Studium von Murianer Konventualen an Universitäten und Hochschulen
- Bestattungsort
Auswahl weiterführender Literatur und Links:
- Helvetia Sacra III I, S. 896-952.
- Bruno Meier: Das Kloster Muri – Geschichte und Gegenwart der Benediktinerabtei. hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Baden 2011.
- Germann, Georg: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Bd.V: Der Bezirk Muri, 1967, 188-452.
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. 2 Bände. Stans 1888, 1891.
- Memorial Muri 1841, 1991.
- Das Kloster Muri in Wikipedia.
- Das Kloster Muri im Historischen Lexikon der Schweiz.