Plazidus De Vigier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juni 2014, 08:21 Uhr
Plazidus (Friedrich) De Vigier (* 18. November 1685 aus Solothurn; † 11. Dezember 1745)
Lebensdaten
Profess: 29. Mai 1703
Weihe: 23. Februar 1709 (Luzern)
Ämter
Ökonom in Diessen: 1713–1717
Ökonom in Glatt: 1723(?)–?
Dekan: 1740–1741
Lebensbeschreibung
Weihe zum Subdiakon am 18. Dezember 1706 in Konstanz, zum Diakon am 4. März 1708 in Luzern. Er war Prof. der Theologie. Er wurde Granar und Küchenmeister. Kam unter Abt Gerold Haimb als Ökonom in die deutschen Herrschaften. Mit Ausnahme der Jahre 1740/41, wo er als Dekan im Stift weilte, blieb er bis zu seinem Tod dort. Er beherrschte die französische Sprache, was für ihn bei den Einfällen der Franzosen in Deutschland von grösstem Vorteil war. P. Plazidus hat durch seine Rechtskenntnisse in so vielen verwickelten Fragen und Angelegenheiten dem Stift grosse Dienste geleistet. Er erfreute sich auch in den deutschen Herrschaften der grössten Verehrung; Fürsten und Herren zogen ihn oft zu Rate. Wir verstehen es vollständig, wenn Abt Gerold Haimb ihn als seine Stütze bezeichnete und dass P. Plazidus im Jahre 1740, da er freilich nur für ein Jahr als Dekan ins Stift zurückkehrte, «omnibus desideratus» erschien. Er war übrigens auch eine Zeit lang Instruktor der Kleriker und Novizen gewesen.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jean Friedrich, Hauptmann in französischen Diensten und der Theresia von Steinbrugg (in zweiter Ehe). Getauft am 18. November 1685.
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
Bibliographie
Personendaten | |
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NAME | De Vigier, Plazidus |
ALTERNATIVNAMEN | De Vigier, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 18. November 1685 |
GEBURTSORT | Solothurn |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1745 |
STERBEORT | Glatt |