Cölestin Werder: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
Als Opfer der französ. Revolution und Anhänger der neuen Philosophie verliess er das Kloster ohne zurückzukehren. Starb in seiner Heimat.
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Als Opfer der Französischen Revolution und Anhänger der neuen Philosophie verliess er das Kloster ohne zurückzukehren. Er starb in seiner Heimat.
  
Fr. Coelestin W. reiste im Frühjahr 1802 mit Erlaubnis des Abt-Visitators (jedoch ohne Wissen und Erlaubnis des eigenen Abtes) nach Rom.<ref>Darüber schrieb Abt Gerold II. (von Glatt aus) am 21. April 1802 an den Herrn Dekan (Gregor Koch).</ref>
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Fr. Coelestin Werder reiste im Frühjahr 1802 mit Erlaubnis des Abt-Visitators (jedoch ohne Wissen und Erlaubnis des eigenen Abtes) nach Rom.<ref>Darüber schrieb Abt Gerold II. (von Glatt aus) am 21. April 1802 an den Dekan (Gregor Koch).</ref>
  
 
Gem. einem Brief des Abtes an den Dekan,<ref>13. August 1802</ref> erhielt Fr. Cölestin einen Dispens von den Klostergelübden – jedoch aufgrund der Subdiakonatsweihe nicht vom Gelübde der Keuschheit.
 
Gem. einem Brief des Abtes an den Dekan,<ref>13. August 1802</ref> erhielt Fr. Cölestin einen Dispens von den Klostergelübden – jedoch aufgrund der Subdiakonatsweihe nicht vom Gelübde der Keuschheit.
  
Am 14. November 1808 besuchte er (jetzt Giacomo geheissen) von Genua her, wo er verheiratet war, nach Muri. P. Leodegar Schmid wurde von den oberen Beauftragt ihn «bellomodo» wegzuschicken.<ref>Erstes Tagebuch von P. Leodegar Schmid, S. 215.</ref>
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Am 14. November 1808 besuchte er (jetzt Giacomo geheissen) von Genua her, wo er verheiratet war, nach Muri. P. Leodegar Schmid wurde von den Oberen beauftragt ihn «bellomodo» wegzuschicken.<ref>Erstes Tagebuch von P. Leodegar Schmid, S. 215.</ref>
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 27. November 2011, 12:57 Uhr

Cölestin (Jakob Karl Leonz) Werder (* 15. April 1776 aus Steinhausen; † 1813)

Lebensdaten

Profess: 29. Juni 1794

Austritt: 14. November 1803

Ämter

Lebensbeschreibung

Als Opfer der Französischen Revolution und Anhänger der neuen Philosophie verliess er das Kloster ohne zurückzukehren. Er starb in seiner Heimat.

Fr. Coelestin Werder reiste im Frühjahr 1802 mit Erlaubnis des Abt-Visitators (jedoch ohne Wissen und Erlaubnis des eigenen Abtes) nach Rom.[1]

Gem. einem Brief des Abtes an den Dekan,[2] erhielt Fr. Cölestin einen Dispens von den Klostergelübden – jedoch aufgrund der Subdiakonatsweihe nicht vom Gelübde der Keuschheit.

Am 14. November 1808 besuchte er (jetzt Giacomo geheissen) von Genua her, wo er verheiratet war, nach Muri. P. Leodegar Schmid wurde von den Oberen beauftragt ihn «bellomodo» wegzuschicken.[3]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Burkard und der Maria Gertrud Sidler von Risch.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Darüber schrieb Abt Gerold II. (von Glatt aus) am 21. April 1802 an den Dekan (Gregor Koch).
  2. 13. August 1802
  3. Erstes Tagebuch von P. Leodegar Schmid, S. 215.

Bibliographie