Ildephons Helbling: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2017, 10:36 Uhr
Ildephons (August) Helbling (* 22. April 1868 aus Jona SG; † 17. Januar 1919)
Lebensdaten
Profess: 29. Oktober 1889
Weihe: 3. April 1892
Primiz: 17. April 1892
Ämter
Katechet in St. Georg: 1892–1895
Kooperator in Gries: 1894
Kooperator in Marling: 1895
Katechet in Gries: 1896–1898
Zeremoniar in Gries: 1896–1898
Lektor: 1896–1898, 1909–1919
Gastpater in Gries: 1910–1919
Bibliothekar in Gries: 1910–1919
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Valentin Helbling und der Kreszenz Eicher.
Bruder: P. Otmar Helbling, Kloster Einsiedeln.
Lebensbeschreibung
P. Ildephons besuchte 1882 bis 1888 das Gymnasium in Einsiedeln und legte 1889 in Gries Profess ab. Nach seiner Priesterweihe 1892 war er bis 1895 Katechet in St. Georg, 1894 auch Kooperator in Gries. Danach war er für ein Jahr Kooperator in Marling. 1896 kam er als Lektor, Zeremoniar und Katechet nach Gries. 1897 bestand er in Trient die Pfarrprüfung mit Auszeichnung und kam im November 1898 als Kuratkaplan nach Flüeli-Ranft, Pfarrei Sachseln, wo er sich neben der Seelsorge auch um die Restaurierung der dortigen Kapelle kümmerte. Nach zehn Jahren wurde P. Ildephons ins Stift zurückgerufen und übernahm dort das Lektorat der Moral, 1909 auch der Pastoral. Letzteres Lektorat konnte er 1910 wieder abgeben, da er Gastpater und Bibliothekar wurde. Von der fürstbischöflichen Kurie wurde er zum Mitglied des Kollegiums Vigilantiae ernannt. Ab 1914 war P. Ildephons auch Hospitar. Seine Gesundheit war nie besonders stabil gewesen und so erlitt er mehrere Schlaganfälle, an denen er schliesslich 1919 erlag.[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.