Adalbert Koller: Unterschied zwischen den Versionen
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im Herbst 1942 zum Direktor des Alumnates. Ab 1943 wirkte er als italienischer Katechet und Privatlehrer für einzelne Alumnen. Er war Beichtvater der Terziarschwestern und Vinzenzschwestern aus der Region. 1957 gab er die Direktion des Alumnates ab. Oktober 1957 war er [[Bruderinstruktor]] und [[Gastpater]]. | im Herbst 1942 zum Direktor des Alumnates. Ab 1943 wirkte er als italienischer Katechet und Privatlehrer für einzelne Alumnen. Er war Beichtvater der Terziarschwestern und Vinzenzschwestern aus der Region. 1957 gab er die Direktion des Alumnates ab. Oktober 1957 war er [[Bruderinstruktor]] und [[Gastpater]]. | ||
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Version vom 5. Dezember 2017, 13:50 Uhr
Adalbert (August) Koller (* 19. März 1907 von Oberegg; † 22. Oktober 1963)
Lebensdaten
Profess: 2. Oktober 1929
Weihe: 18. Oktober 1932
Ämter
Lektor in Gries: 1936–1938?
Kapitelssekretär in Gries: 1938–1957
Lehrer für Griechisch und Latein im Hauslyzeum Gries: 1953–1955
Brüderinstruktor in Gries: 1957–1963
Gastpater in Gries: 1957–1963
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann August Koller, Landwirt, und der Franziska Regina Bischof.
Lebensbeschreibung
P. Adalbert absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln und legte am 2. Oktober 1929 Profess ab. Er studierte Theologie in Gries, ab Ende Oktober 1932 Rom und machte in S. Anselmo, 1935 das Lizentiat. Im Herbst 1936 wurde er zum Lektor der Moraltheologie ernannt. 1937 unterrichtete er auch Kirchenrecht. 1938 wurde er zum Kapitelsekretär ernannt und im Herbst 1942 zum Direktor des Alumnates. Ab 1943 wirkte er als italienischer Katechet und Privatlehrer für einzelne Alumnen. Er war Beichtvater der Terziarschwestern und Vinzenzschwestern aus der Region. 1957 gab er die Direktion des Alumnates ab. Oktober 1957 war er Bruderinstruktor und Gastpater. P. Adalbert starb am 22. Oktober 1963 im Grieserhof an Halskrebs.[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 829.