Gerold Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. März 2011, 16:02 Uhr

Gerold Meyer (* 13. Mai 1729 von Luzern; † 14. Februar 1810)

Lebensdaten

Profess: 12. Oktober 1746

Weihe: 28. Mai 1752

Ämter

Lebensbeschreibung

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Joseph Leodegar Valentin Meyer, Kleinrats, und der Barbara Benigna Keller. Bruder von Bernhard ( -> 1) und Joseph Rudolf Valentin ( -> 10). Enkel des Anton Leodegar Keller. Stud. in Luzern und Muri, dort 1746 Profess, 1752 Priester, Prof. der Theologie, 1756 Archivar, Novizenmeister. 1761 Statthalter in Dettingen (Süddeutschland) und Diessen am Ammersee (Bayern). Ab 1776 Abt des Klosters Muri, 1782-91 einer der Visitatoren der Kongregation, 1788 Zustimmung des Kapitels zur Erweiterung des Klosters (Südtrakt und Ostflügel), 1798 Flucht nach Mähren, 1803 Rückkehr ins Kloster Muri. Durch den Reichsdeputationshauptbeschluss von 1803 verlor das Kloster Muri die Herrschaften auf Reichsboden sowie den Reichsfürstentitel. In der Geschichtsschreibung wurde M. fälschlicherweise mit dem Namenszusatz "von Schauensee" versehen.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • HS III/1, 943 f.
  • V. Baumer-Müller, «Die Gebrüder Abt Gerold II. Meyer von Muri, Abt Bernhard III. Meyer von Rheinau und Ratsherr J.R. Valentin Meyer», in Stud. und Mitt. zur Gesch. des Benediktinerordens und seiner Zweige 117, 2006, 345-381


Vorgänger Amt Nachfolger
Bonaventura Bucher Abt
1776–1810
Gregor Koch