Aegid Glutz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Mai 2019, 09:40 Uhr
Aegid (Peter Josef) Glutz (* 22. November 1706 von Solothurn; † 27. Juli 1740)
Lebensdaten
Profess: 8. April 1725
Priesterweihe: 23. September 1730
Ämter
Lehrer in Muri: 1730–1740
Pfarrer von Muri: 1740
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Jakob Josef Glutz von Blotzheim, Ratsherr, und Maria Veronika von Sury.
Grosseltern:
- Urs Glutz von Blotzheim, Vogt zu Thierstein Käufer der Herrschaft Blotzheim, 1686 Adelung durch Ludwig XIV. von Frankreich, und seine zweite Frau Maria Elisabeth Brunner (erste Ehe mit Susanna Byss)
Geschwister:
- Urs Viktor Glutz von Blotzheim (1699-1721), Grossrat von Solothurn, ledig
- Franz Jakob Alexius Glutz von Blotzheim (1700-1765), Grossrat von Solothurn, Capitaine-Commandant in französischen Diensten, verheiratet mit Katharina Franziska Angelika Götzmann aus Thann im Elsass
- Johann Georg Glutz von Blotzheim (1701-1733),
- Johann Viktor Anton Glutz von Blotzheim (1703-1784)
- Jakob Joseph Nikolaus Glutz von Blotzheim (1705-1782)
- Sr. Maria Walburga (Maria Johanna Margaretha Elisabeth) Glutz von Blotzheim, OFM, (1708-17?) Konventualin im Franziskanerinnenkloster St. Josef in Solothurn
- Bernhard Malachias Glutz von Blotzheim, Chorherr im Stift St. Ursen in Solothurn
- Maria Anna Margaretha Glutz von Blotzheim (* und + 1713)
Onkel und Tanten:
- Johann Wilhelm Glutz von Blotzheim (1653-1682), ledig
- Maria Katharina Glutz von Blotzheim (* und + 1654)
- Sr. Maria Josepha (Maria Veronika) Glutz von Blotzheim, OFM, (1655-1737), Konventualin im Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten
Lebensbeschreibung
P. Aegid legte 1725 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 20. Dezember 1727 in Altdorf, zum Diakon am 18. Dezember 1728 in Konstanz. 1730 wurde er zum Priester geweiht. Danach war er Lehrer, alternierend der Philosophie und Theologie. Im April 1740 wurde er Pfarrer von Muri. Als solcher erhielt er Ende Juli die Erlaubnis, in seine Heimat zum Dreissigsten seines verstorbenen Vaters zu reisen. Obwohl er länger schon leidend war und etwas Fieber hatte, trat er die Reise zu Pferd an. Er kam nur bis Olten, dann erkrankte er schwer. Er wurde nun doch per Wagen in seine Heimatstadt gebracht, wo aber sein Zustand sich schnell als hoffnungslos erwies. Von Muri war P. Dekan herbeigeeilt, der den sterbenden Mitbruder zum Tode vorbereitete und ihm die hl. Sterbesakramente reichte. Er wurde in Solothurn mit allen Ehren wie ein Domherr begraben. Er hinterliess philosophische und theologische Abhandlungen.[1]
Bibliographie
- Glutz von Blotzheim, Konrad, Zur Genealogie der Familie Glutz von Solothurn, Solothurn 1951.
- Professbuch: Nr. 512.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Glutz, Aegid |
ALTERNATIVNAMEN | Glutz, Peter Josef |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 22. November 1706 |
GEBURTSORT | Solothurn |
STERBEDATUM | 27. Juli 1740 |
STERBEORT | Solothurn |