Georg Scheublin: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.<ref>Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach, Eccles., pag. 470, Benefiziar des Nicolausalteres zu dessen Pflichten auch die Betreuung der Kapelle zu Geuensee gehörte. Vgl. ibidem pg. 453</ref> | Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.<ref>Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach, Eccles., pag. 470, Benefiziar des Nicolausalteres zu dessen Pflichten auch die Betreuung der Kapelle zu Geuensee gehörte. Vgl. ibidem pg. 453</ref> | ||
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Version vom 26. Januar 2012, 10:23 Uhr
Georg Scheublin (* 1563 aus Kaiserstuhl; † 14. Januar 1624 in Muri)
Lebensdaten
Geburt: 1563[1]
Ämter
Lebensbeschreibung
P. Georg Scheublin (auch "Steublin", "Scheubli") betätigte sich besonders als Maler und Zeichner[4], daneben war er an der Klosterschule tätig. Aus dem Rechnungsbuch des Abtes erfahren wir, dass er am 13. Januar 1592 nach Hause reiste und auf den 5. August 1594 (St. Oswaldstag) nach Zug ging.[5]
Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.[6]
Um der Reform in Rheinau zum Durchbruch zu verhelfen, sandte ihn Abt Jodok 1607 dortin, wo er zwei Jahre verblieb.[7]
Er starb in Muri am 14. Januar 1624.[8]
Sein Wappen (farbig) bei Mayer, AMC, Scr. A. pg. 139
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Bekanntschaft
Werke
Nach Kiem I/355 liegt eine Sammlung von Zeichnungen in Gries. Zwei colorierte Bilder aus dem Jahre 1593 ibidem. In Sarnen: St. Georg im Kampf mit dem Drachen, coloriert.
Nach Weissenbach, Eccles. pag. 612 schrieb er einen Weltgeschichte.
Einzelnachweise
- ↑ Ms. 383, 1
- ↑ Kiem I/389
- ↑ Ms. 383, 1
- ↑ Kiem I/355, Anm. 3
- ↑ Rationarius, St. A. A. Muri, Nr. 5469
- ↑ Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach, Eccles., pag. 470, Benefiziar des Nicolausalteres zu dessen Pflichten auch die Betreuung der Kapelle zu Geuensee gehörte. Vgl. ibidem pg. 453
- ↑ St.A. Einsiedeln, Abt. Rheinau, R. 55, pg. 567 (B. V. 25. P. Bened.)
- ↑ Necr. Murense, C. Winterlin; Joh. Ev. Wichart, Mscr. Nr. 48 (St. A. A.), hinten, unpaginiert.