Dominik Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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* P. Bernhard (Franz Heinrich) Müller,<ref>Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 24.</ref> OSB, (+ 1691), Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, .....</ref>
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* '''Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]], [[Kloster Muri]]'''
 
* Maria Barbara Zurlauben (1.3.1639–1639)  
 
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* Maria Verena Zurlauben (1.3.1639–1639)  
 
* Maria Verena Zurlauben (1.3.1639–1639)  

Version vom 17. August 2019, 07:54 Uhr

Dominik (Plazidus) Müller [1] (* 29. März 1697 von Zug; † 3. April 1740 in Mailand)

Lebensdaten

Klosterschule Muri

Profess: 26. August 1714

Priesterweihe: 30. März 1720

Ämter

Pfarrer in Homburg: 1721–1723

Lehrer in Muri: 1723–1725

Kapitelssekretär: 1725–1728

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Wolfgang Damian Müller (1665-1746), Laurieder Linie, Grossrat, Schultheiss und Landvogt in Mendrisio [2] sowie Hauptmann der Kompagnie Zurlauben 1692 in Frankreich, und der Maria Jakobea Zurlauben (Schwester von Abt Plazidus Zurlauben).

Grosseltern:

  • Damian, Apotheker und Säckelmeister in Zug, und Anna Maria Widmer.
  • Beat Jakob Zurlauben [3], (3. Dezember 1615 - 21. April 1690), früher Landammann in Zug,[4] später Landschreiber der Freien Ämter mit dem Sitz in Bremgarten.[5] und Maria Margaretha Pfyffer von Wyer (21.3.1636–8.4.1705) aus Luzern.

Geschwister: (12)

  • Wolfgang Karl Anton Müller, Dr. theol., Pfarrer in Hermetschwil und Beinwil bei Muri
  • P. Gerold (Josef Lazarus) Müller (1694–1757),[6] OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Rheinau[7]
  • P. Oswald Müller,[8] Servitenorden (OSM), (* 1709), 1737 Prior in Mendrisio, dann zum Prostestantismus übergetreten.

Onkel und Tanten:

Cousins und Cousinen:

Verwandte:

Lebensbeschreibung

P. Dominik kam 1711 in die Klosterschule in Muri. 1714 legte er im Kloster Profess ab und 1720 wurde er zum Priester geweiht. Danach wurde er als Pfarrer nach Homburg geschickt. Von Abt Plazidus Zurlauben wurde er 1723 zum Abtssekretär ernannt, konnte dieses Amt jedoch nicht mehr antreten, da der Abt kurz darauf starb. Indessen war er danach Lehrer für Theologie. 1725 wurde er zum Kapitelssekretär ernannt. Offenbar gab es gegen Ende der 1720er Jahre vermehrt disziplinarische Probleme. P. Dominik wurde erst nach St.Gallen zur Besserung geschickt, als es nichts nützte, reiste er über Glatt nach Italien, wo er bis zu seinem Tod 1740 in mehreren Klöstern (Perusio, San Salvatoris in Pavia, Monte Cassino) wohnte. Dieser lange Italienaufhenthalt verursachte grosse Kosten für das Kloster.[22]

Bibliographie

  • Album Engelbergense, Luzern 1882.
  • Aschwanden, Paul, Die Landvögte des Standes Zug, Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936, Zug 1936.
  • Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931.
  • Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
  • Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914.
  • Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner : rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber, in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 85 (1930), 1-195 und 87 (1932), 13-101.
  • Professbuch: Nr. 501.

Einzelnachweise

  1. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 53.
  2. Aschwanden, Paul, Die Landvögte des Standes Zug, Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936, Zug 1936, 107-108.
  3. Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner : rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber, in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 85 (1930), 171-174.
  4. StiAMG Gries.
  5. Annal. I, 686.
  6. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 70.
  7. Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931, 234-236.
  8. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 137.
  9. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 24.
  10. Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, .....
  11. Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner : rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber, in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 85 (1930), 181-182.
  12. Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931, 229-232 und 297.
  13. Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner : rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber, in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 85 (1930), 184-187.
  14. Album Wettingense - Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen / Mehrerau, Nr. 670.
  15. Gruber, Eugen, Geschichte des Klosters Magdenau, Ingenbohl 1944, 444.
  16. Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner : rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber, in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 85 (1930), 193-195.
  17. Album Engelbergense, Luzern 1882, 119.
  18. Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931, 234-236.
  19. Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931, 313.
  20. Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931, 477.
  21. Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914, 98.
  22. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.