Martin Brunner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2014, 13:26 Uhr
Martin (Johann Balthasar) Brunner (* 1603 aus Solothurn; † 9. Dezember 1668)
Lebensdaten
Profess: 19. März 1625
Weihe: 22. Dezember 1629
Ämter
Lebensbeschreibung
P. Martin Brunner gebührt gemäss P. Martin Kiem unbestritten die erste Palme unter den Muridichtern im 17. Jahrhunderte. Seine Gedichte füllen einen stattlichen Band. Abt Placidus zerlegte sie in drei Teile: in Gedichte religiösen, profanen und gemischten Inhaltes. Die Anagramme sind voll Geist. Daher heisst er bei P. Anselm "laudatissimus et laurea dignus poeta" (Alles Lobes und des Lorbeerkranzes würdiger Dichter) und bei Abt Zurlauben: "Poeta laureatus, Parnasi bifrontis splendor et gloria" (bekränzter Dichter, dem Ruhm und Ehre entstrahlt).
Beziehungsnetz
Werke
- Im Drucke erschienen nur zwei Anagramme und ein Gedicht bestehend aus zehn Distichen auf Sebastian Heinrich Cribelli, Hauptmann des Schweizerregimentes in Spanien.
- P. Martin Brunner kann auch das kleine Epos auf den hl. Ordensstifter Benedikt, bestehend aus 155 Hexametern und verfasst 1643, zugeschrieben werden.
Einzelnachweise
Bibliographie
- Bernardi Pezii Epistolae apologeticae pro ordine sancti Benedicti, Kempten 1715, S. 262.