Karl Amade Spillmann
Karl Amade Spillmann [1] (* 1773 in Zug / + 1861 in Zug)
Lebensdaten
Goldschmied
Kunst- und Malerakademie in Augsburg 1797-1798
Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1804
Grossrichter
Grossrat in Zug
Beziehungsnetz
Verwandte
Eltern: Franz Michael Spillmann (1734-1805), Goldschmied in Zug, und Maria Barbara Gertrud Muos
Ehefrau: Maria Paula Keiser
Kinder:
- Karl Joseph Spillmann (1811-1901), Goldschmied in Zug, verheiratet mit Maria Brigitta Bossard
Geschwister: (6)
- Sr. Maria Aloisia (Maria) Spillmann, OCist, Konventualin und Priorin im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal
- P. Viktor (Franz Michael Anton) Spillmann, OSB, (1769-1849), Konventuale im Benediktinerkloster St. Gallen[2]. Er verstarb als letzter Konventuale des aufgehobenen Stiftes St. Gallen.
mutmasslich:
Grossonkel und Grosstante:
- Johann Peter Spillmann und Margareth Brandenberg, Zug
Onkel zweiten grades:
- Josef Martin Spillmann (1748-1830), [3] Pfarrer in Cham
- P. Daniel (Johann Georg) Spillmann, OCap
Bezug zum Kloster Muri [4]
- 1808 Platte für Messkännchen für die Klosterkirche
- 1808 Kredenzteller für Ponifikalamt in der Klosterkirche
- 1808/1809 Reliquienpyramiden
- 1811 Ziborium für die Klosterkirche
- 1814 Vergoldung und Reparatur von drei Bestecken im Kloster
- 1816 Rauchfass für die Pfarrkirche Beinwil mit dem Wappen der Bütler und Huwiler: Stifter Balthassar Bütler, Kirchenkurator in Beinwil. Er war wohl ein Verwandter von P. Gallus Bütler, Kloster Muri, der ebenfalls aus Beinwil stammte.
undatiert:
- Kelch mit Wappen des Klosters Muri
- Messkännchen für das Kloster Muri
- Missaleschliessen für das Kloster
- Löffel des Klosters
Bibliographie
- Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae, Zug 1929.
- Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
Einzelnachweise
- ↑ Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 135-138.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae, Zug 1929, 431.
- ↑ Iten, Albert, Tugium Sacrum Band I. Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952, Beiheft Nr. 2 zum Geschichtsfreund, Zug 1952, 385.
- ↑ Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 156-158.