Karl Amade Spillmann

Aus Muri
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Karl Amade Spillmann [1] (* 1773 in Zug; † 1861 in Zug)

Bezug zum Kloster Muri [2]

  • 1808 Platte für Messkännchen für die Klosterkirche
  • 1808 Kredenzteller für Ponifikalamt in der Klosterkirche
  • 1808/1809 vier Reliquienpyramiden
  • 1811 Ziborium für die Klosterkirche
  • 1814 Vergoldung und Reparatur von drei Bestecken im Kloster
  • 1816 Rauchfass für die Pfarrkirche Beinwil mit dem Wappen der Bütler und Huwiler: Stifter Balthassar Bütler, Kirchenkurator in Beinwil. Er war wohl ein Verwandter von P. Gallus Bütler, Kloster Muri, der ebenfalls aus Beinwil stammte.

undatiert:

  • Kelch mit Wappen des Klosters Muri
  • Messkännchen für das Kloster Muri
  • Missaleschliessen für das Kloster
  • Löffel des Klosters

Lebensdaten

Goldschmied an der Neugasse 27 [1] [3]

Kunst- und Malerakademie in Augsburg 1797-1798

Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1804

Grossrichter

Grossrat in Zug

Verwandte

Eltern

Franz Michael Spillmann (1734-1805), Goldschmied an der Neugasse 27 [2] [4] in Zug, und Maria Barbara Gertrud Muos

Ehefrau

Maria Paula Keiser

Kinder

  • Karl Joseph Spillmann (1811-1901), Goldschmied an der Neugasse 27 [3] [5], in Zug, verheiratet mit Maria Brigitta Bossard

Geschwister (6)

mutmasslich Grossonkel und Grosstante

  • Johann Peter Spillmann und Margareth Brandenberg, Zug

Onkel zweiten Grades

  • Josef Martin Spillmann (1748-1830), [8] Pfarrer in Cham. Für ihn erstellte Karl Amade Spillmann eine Strahlenmonstranz und einen Kelch. [4]
  • P. Daniel (Johann Georg) Spillmann,[9] OCap, (1740-1830), Austritt 1798

Bibliographie

  • Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015.
  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band I). Zug 1929.
  • Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952.
  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973.
  • Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
  • Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 54-66.
  • Alois Müller: Geschichte des Gotteshauses Frauenthal – Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931. Zug 1931.
  • Doris Fanny Rittmeyer: Von den alten Zuger Goldschmieden – Goldschmiede-Beziehungen zwischen Zug und Luzern – Zuger Goldschmiedearbeiten in der Ostschweiz. In: Zuger Neujahrsblatt. 1943, S. 36–38 (zugerneujahrsblatt.ch [PDF; abgerufen am 15. Juni 2021]).

Einzelnachweise

  1. Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 135-138.
  2. Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015, S. 156–158.
  3. Moser, Brigitte, Bauen, [https://www.brigitte-moser.ch/MediaInterface/get/ivvlbifmwvrxtqv/beitrag-znb-17.pdf?_ts=1480495832424 Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
  4. Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
  5. Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
  6. Alois Müller: Geschichte des Gotteshauses Frauenthal – Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931. Zug 1931.
  7. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band I). Zug 1929, S. 431.
  8. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 385–386.
  9. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 128.