Cölestin Werder
Cölestin (Jakob Karl Leonz) Werder (* 15. April 1776 aus Steinhausen; † 1813)
Lebensdaten
Profess: 29. Juni 1794
Austritt: 14. November 1803
Ämter
Lebensbeschreibung
Als Opfer der französ. Revolution und Anhänger der neuen Philosophie verliess er das Kloster ohne zurückzukehren. Starb in seiner Heimat.
Fr. Coelestin W. reiste im Frühjahr 1802 mit Erlaubnis des Abt-Visitators (jedoch ohne Wissen und Erlaubnis des eigenen Abtes) nach Rom.[1]
Gem. einem Brief des Abtes an den Dekan,[2] erhielt Fr. Cölestin einen Dispens von den Klostergelübden – jedoch aufgrund der Subdiakonatsweihe nicht vom Gelübde der Keuschheit.
Am 14. November 1808 besuchte er (jetzt Giacomo geheissen) von Genua her, wo er verheiratet war, nach Muri. P. Leodegar Schmid wurde von den oberen Beauftragt ihn «bellomodo» wegzuschicken.[3]
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann Burkard und der Maria Gertrud Sidler von Risch.