Luitfried Faller
Luitfried (Martin) Faller (* 18. Oktober 1741 von Muri; † 25. Februar 1812)
Lebensdaten
Profess: 31. März 1761
Weihe: 21. Dezember 1765 (Konstanz)
Ämter
Lehrer in Muri: 1771–1772
Pfarrer in Homburg: 1772–1775
Pfarrer in Muri: 1775–1777
Ökonom in Diessen: 1778–1784
Provisor der Apotheke: 1785–1791, 1803–1812
Pfarrer in Boswil: 1791–1803
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Franz Josef Faller und der Anna Maria Waltenspül.
Lebensbeschreibung
P. Luitfried legte 1761 in Muri Profess ab. Er wurde am 19. Dezember 1762 zum Subdiakon, am 7. April 1764 in Konstanz zum Diakon geweiht. Im Kloster war er Lehrer für Musik, 1771 wurde er Vizekapellmeister. 1772 bis 1775 war er Pfarrer in Homburg. Von 1775 bis 1777 war er Pfarrer in Muri, danach Ökonom in Diessen. Offenbar war er dort "gemütskrank" und wurde 1784 wieser nach Muri zurückgeholt. 1785 wurde er Provisor der Apotheke. Von 1791 bis 1803 war er Pfarrer in Boswil. 1803 wurde er das zweite Mal Provisor der Apotheke. Danach ging er als Ökonom nach Diessen zurück, wo er 1812 an Wassersucht starb.[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 564.