Nikolaus Wickart der Ältere
Version vom 31. Mai 2023, 13:38 Uhr von Beda (Diskussion | Beiträge)
Nikolaus Wickart der Ältere [1] (* ? in Zug; † 1627 in Zug)
Lebensdaten
Goldschmied
Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab
Obervogt in Cham: 1615-1617
Kirchmeier von St. Michael: 1619-1627
Verwandte
Eltern
- Jakob Wickart (+ 1585), Goldschmied ?, Fähnrich, Zug,[2] und seine zweite Frau Magdalena Zurlauben. Seine erste Frau hiess Katharina Heinrich.
Ehefrau
- Katharina Stocklin
Bezug zum Kloster Muri [3]
- um 1620 Zimborium für die Pfarrkirche Villmergen
undatierte Werke:
- Kristallkreuz für das Kloster. Auf den Fuss des Kreuzes wurde im 18. Jahrhundert das Wappen von Fürstabt Gerold Haimb aufgesetzt. [4]
Bibliographie
- Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015.
- Albert Iten: Die Anfänge einiger Zuger Geschlechter. Zug 1956, S. 44–67 (Separatdruck der Reihe "Zuger Familienforschung" aus den "Heimatklängen" 1954-1956).
- Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
- Keller, Rolf E., Gotik, Renaissance, Manierismus oder Barock. Ein Beitrag zum Werk des Zuger Goldschmieds Nikolaus Wickart, in: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 47 (1990), 43-48.
- Museum in der Burg Zug – Bau, Sammlung, Ausgewählte Objekte. Zug 2002, S. 78, 87.
- Legner, Anton, Schweizer Bergkristall und die Kristallschleiferei von Freiburg im Breisgau, in: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 19 (1959) 4, 226-240.
Einzelnachweise
- ↑ Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 17-26.
- ↑ Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015, S. 161.
- ↑ Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015, S. 161–162.
- ↑ Legner, Anton, Schweizer Bergkristall und die Kristallschleiferei von Freiburg im Breisgau, in: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 19 (1959) 4, 236.