Gerold Zurlauben

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerold Zurlauben, Rheinau [1] (* 2. August 1649 Bremgarten (AG); † 18. Juni 1735 Kloster Rheinau)

Lebensdaten

Aufnahme als frater conscriptus:

Verwandte

Eltern

Beat II. Jakob Zurlauben [2] [1], [2], (3. Dezember 1615 - 21. April 1690), Landschreiber in den Freien Ämtern, Landammann in Zug,[3] Landvogt im Thurgau und in den Freien Ämter mit dem Sitz in Bremgarten.[4], [5] und Maria Barbara Reding von Biberegg, eine Schwester des Einsiedler Abtes Augustin Reding. In zweiter Ehe verheiratete sich Beat Jakob Zurlauben 1655 mit Maria Margaretha Pfyffer von Wyer (21.3.1636–8.4.1705) aus Luzern.

Geschwister

Halbgeschwister

Cousinen aus der Ehe von Heinrich II. Zurlauben und Anna Maria Speck

Neffen und Nichten

Neffen und Nichten aus der Ehe seines Bruders Beat Kaspar Zurlauben[18] mit Maria Theresia Esther Lussi

  • Barbara Abundantia Zurlauben, verheiratet in erster Ehe mit Rudolf Kreuel, Landvogt zu Baden,[19] und in zweiter Ehe mit Martin Oswald Schmid
  • Maria Elisabetha Zurlauben, verheiratet mit Johann Franz Landtwing (1671-1748), Offizier, Statthalter, Stabsführer, Ammann, Landschreiber, Landhauptmann, Kriegsratspräsident [20]

Neffe aus der Ehe seines Bruders Heinrich Ludwig Zurlauben (1640–1676), mit Maria Regina von Roll zu Bernau (1648–1709)

  • P. Leontius (getauft: Beat Heinrich Franz Ignaz) Zurlauben [5], OSB, (* 1666 in Zug; † 1. September 1724 in Engelberg), Konventuale des Benediktinerklosters Engelberg

Neffen aus der Ehe seiner Halbschwester, Maria Jakobea Zurlauben (1670–1741) mit dem Zuger Schultheissen Wolfgang Damian Müller

  • Wolfgang Karl Anton Müller, Pfarrer in Hermetschwil und Beinwil bei Muri
  • P. Dominik Müller OSB, Kloster Muri. Fürstabt Plazidus Zurlauben war nicht nur sein Onkel, sondern auch sein Taufpate.
  • P. Gerold (Josef Lazarus) Müller (1694–1757), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Rheinau[21]
  • P. Oswald Müller, Servitenorden, 1737 Prior in Mendrisio, dann zum Prostestantismus übergetreten.

Nichte und Neffen aus der Ehe seines Halbbruders Beat Jakob II. Zurlauben (1660–1717) mit Maria Barbara Zurlauben (1660–1724)

Nichten und Neffen aus der Ehe seiner Halbschwester Maria Anna Margaretha Zurlauben mit Wolfgang Karl Wickart:

  • Beat Karl Anton Wolfgang Wickart (1689-1758), [25], Offiziersanwärter, Pfarrer in Eggenwil, Rheinau und Jestetten, Stadtpfarrer von Zug, Chorherr und Propst im Stift St.Pelagius in Bischofszell

Onkel und Tanten

Grossonkel und Grosstanten u.a.

Grosstante zweiten Grades:

Sonstige Verwandte:

Bezug zum Kloster Muri

Bibliographie

  • Sieber, Dominik, In der kirchlichen Etappe. Eigene Geistliche, fromme Geschenke und das Soldgeschäft der Zurlauben im 18. Jahrhundert, in: Greyerz, Kaspar von u. a.: Soldgeschäfte, Klientelismus, Korruption in der Frühen Neuzeit. Zum Soldunternehmertum der Familie Zurlauben im schweizerischen und europäischen Kontext, Göttingen 2018, 239–258.

Einzelnachweise

  1. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 171–174 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  2. Hans Koch: Zuger Köpfe – Fünfzig Lebensbilder aus dem Zugerland. Zug 1943, S. 23–25.
  3. StiAMG Gries.
  4. Annales I, 686.
  5. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 32–33, 74 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  6. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 181–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  7. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  8. Ascelina Marschall: Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen. Rapperswil 1928, S. 68–71.
  9. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 184–187 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  10. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 32–33 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  11. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  12. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 99–100.
  13. Dominicus Willi: Album Wettingense – Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser-Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen-Mehrerau. Zweite verbesserte Auflage. Limburg an der Lahn 1904 (Nr. 670).
  14. Eugen Gruber: Geschichte des Klosters Magdenau. Ingenbohl 1944, S. 444.
  15. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 193–195 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  16. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 58 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  17. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 129.
  18. Ernst Zumbach: Die zugerischen Ammänner und Landammänner. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Landammannamts und nach den Quellen bearbeiteter Katalog seiner Inhaber. In: Der Geschichtsfreund. Band 85, 1930, S. 181–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. April 2021]).
  19. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 21 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  20. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 46 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  21. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 234–236.
  22. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 71.
  23. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 313.
  24. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. In: Tugium Sacrum (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Band I. Zug 1952, S. 468.
  25. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. In: Tugium Sacrum (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Band I. Zug 1952, S. 441–442.
  26. Paul Aschwanden: Die Landvögte des Standes Zug. Zug 1936, S. 19–20 (Separatdruck aus den Zuger Nachrichten 1936).
  27. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 133–144.
  28. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 340–342.
  29. Testament vom 12. Januar 1643 Acta Helvetica 85/79
  30. Siegfried Wind: Geschichte des Kapuzinerklosters Wil. Wil 1927, S. 181.
  31. Joseph Bättig: 400 Jahre Kapuzinerkloster Schwyz 1585-1985. Schwyz 1985, S. 193.
  32. Othmar Hösli: Tugium Capuccinorum. Kapuziner aus dem Kanton Zug. In: Beat Dittli (Hrsg.): Brüder des heiligen Franziskus – 400 Jahre Kapuzinerkloster Zug 1595-1995. Zug 1995, S. 89–90.
  33. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 478.
  34. Adalgott Schumacher: Album Desertinense oder Verzeichnis der Aebte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Disentis 1914, S. 89–90.
  35. Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 477.
  36. Adalgott Schumacher: Album Desertinense oder Verzeichnis der Aebte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Disentis 1914, S. 98.


[1]

  1. .