Alois Zürcher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alois (Damian) Zürcher''' <ref>Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 57.</ref> (* [[16. Oktober]] [[1862]] von Gersau, (Bürgerort: Menzingen);  † ? USA)
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==Lebensbeschreibung==
 
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Br. Alois war von Beruf Gärtner und so war er in Gries, später auch in Sarnen, für den Garten verantwortlich. Zeitweise war er [[Küchenbruder]], ab 1892 [[Kellerbruder]]. In dieser Funktion unternahm er einige Reisen und trieb damit den Weinhandel in die Höhe.
Eltern: Josef Damian Zürcher und Elisabeth Nigg, Gersau
 
  
==Lebensbeschreibung==
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Am 7. Oktober 1903 floh er aus dem Kloster, ohne je zurückzukehren. Er reiste via München in die Vereinigten Staaten von Amerika und versuchte durch einen dortigen Bischof seine Sache in Ordnung zu bringen. 1906 wurde die Angelegenheit endgültig durch das Ordinariat von Basel geordnet.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
Br. Alois war von Beruf Gärtner und so war er in Gries, später auch in Sarnen, für den Garten verantwortlich. Zeitweise war er [[Küchenbruder]], ab 1892 [[Kellerbruder]]. In dieser Funktion unternahm er einige Reisen und trieb damit den Weinhandel in die Höhe. Am 7. Oktober 1903 floh er aus dem Kloster, ohne je zurückzukehren. Er reiste via München in die Vereinigten Staaten von Amerika und versuchte durch einen dortigen Bischof seine Sache in Ordnung zu bringen. 1906 wurde die Angelegenheit endgültig durch das Ordinariat von Basel geordnet.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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==Eltern==
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Josef Damian Zürcher und Elisabeth Nigg, Gersau
  
 
== Bibliographie ==
 
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* {{Literatur | Autor=Albert Iten | Titel=Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften | TitelErg=Tugium Sacrum Band II |Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 15|Ort=Zug |Datum=1973 | Seiten=57}}
* Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
 
 
* Professbuch: Nr. 734.  
 
* Professbuch: Nr. 734.  
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/fr-alois-damian-z-rcher-1862 Nachlass Br. Alois Zürcher], StiAMG Gries, N.734.
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* Nachlass Br. Alois Zürcher, [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/fr-alois-damian-z-rcher-1862 StiAMG Gries, N.734.]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Professbuch|734]][[Kategorie:Brüder]]
 
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Version vom 8. Juni 2021, 11:08 Uhr

Br. Alois Zürcher

Alois (Damian) Zürcher (* 16. Oktober 1862 von Gersau, (Bürgerort: Menzingen); † ? USA)

Lebensdaten

Profess: 24. September 1890

Austritt: 1903

Ämter

Küchenbruder: 1890–1892

Kellerbruder in Gries: 1892–1903

Lebensbeschreibung

Br. Alois war von Beruf Gärtner und so war er in Gries, später auch in Sarnen, für den Garten verantwortlich. Zeitweise war er Küchenbruder, ab 1892 Kellerbruder. In dieser Funktion unternahm er einige Reisen und trieb damit den Weinhandel in die Höhe.

Am 7. Oktober 1903 floh er aus dem Kloster, ohne je zurückzukehren. Er reiste via München in die Vereinigten Staaten von Amerika und versuchte durch einen dortigen Bischof seine Sache in Ordnung zu bringen. 1906 wurde die Angelegenheit endgültig durch das Ordinariat von Basel geordnet.[1]

Eltern

Josef Damian Zürcher und Elisabeth Nigg, Gersau

Bibliographie

  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 57.
  • Professbuch: Nr. 734.
  • Nachlass Br. Alois Zürcher, StiAMG Gries, N.734.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.