Alois Zürcher
Alois (Damian) Zürcher (* 16. Oktober 1862 von Gersau, (Bürgerort: Menzingen); † ? USA)
Lebensdaten
Austritt: 1903
Ämter
Küchenbruder: 1890–1892
Kellerbruder in Gries: 1892–1903
Lebensbeschreibung
Br. Alois war von Beruf Gärtner und so war er in Gries, später auch in Sarnen, für den Garten verantwortlich. Zeitweise war er Küchenbruder, ab 1892 Kellerbruder. In dieser Funktion unternahm er einige Reisen und trieb damit den Weinhandel in die Höhe.
Am 7. Oktober 1903 floh er aus dem Kloster, ohne je zurückzukehren. Er reiste via München in die Vereinigten Staaten von Amerika und versuchte durch einen dortigen Bischof seine Sache in Ordnung zu bringen. 1906 wurde die Angelegenheit endgültig durch das Ordinariat von Basel geordnet.[1]
Eltern
Josef Damian Zürcher und Elisabeth Nigg, Gersau
Bibliographie
- Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 57.
- Professbuch: Nr. 734.
- Nachlass Br. Alois Zürcher, StiAMG Gries, N.734.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Zürcher, Alois |
ALTERNATIVNAMEN | Zürcher, Damian |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1862 |
GEBURTSORT | Menzingen |
STERBEDATUM | 1906 |
STERBEORT | USA |