Athanas Perrelet: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Athanas (Adolf) Perrelet''' (* [[4. Juli]] [[1880]] aus Le Locle;  † [[19. November]] [[1947]])
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P. Athanas hiess ursprünglich Perlet zum Nachnamen, änderte diesen jedoch in Perrelet. Er besuchte die Volksschule in Bern. Nach dem sechsten Gymnasium trat er ins Kloster Delle-Mariastein ein. 1901 musste das Kloster Mariastein aufgrund der Gesetze seinen Standort in Frankreich aufgeben. P. Athanas studierte Philosophie Fribourg und trat 1903 ins Kloster Muri-Gires ein. 1908 wurde er Aushilfskooperator in [[Senale]], 1909 in der Weltpriesterpfarrei Lajen. Im Herbst 1911 kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen. P. Athanas wollte sich 1922/23 säkularisieren lassen. Ab 1923 wirkte P. Athanas exklaustriert in der Pfarrei St. Josef in Zürich und ab 1931 als Kooperator in [[Marling]]. 1936 kehrte er, ausgewiesen aus Italien, nach Sarnen zurück und unterrichtete hauptsächlich Französisch. Er half auch viel in der Diaspora im Kanton Bern, vor allem in Meiringen und Brienz in der Seelsorge aus. Er starb 1947 und wurde auf dem Friedhof des Kollegiums in Sarnen begraben.<ref>Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
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P. Athanas hiess ursprünglich Perlet zum Nachnamen, änderte diesen jedoch in Perrelet. Er besuchte die Volksschule in Bern. Nach dem sechsten Gymnasium trat er ins Kloster Delle-Mariastein ein. 1901 musste das Kloster Mariastein aufgrund der Gesetze seinen Standort in Frankreich aufgeben. P. Athanas studierte Philosophie Fribourg und trat 1903 ins Kloster Muri-Gires ein. 1908 wurde er Aushilfskooperator in [[Senale]], 1909 in der Weltpriesterpfarrei Lajen. Im Herbst 1911 kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen. P. Athanas wollte sich 1922/23 säkularisieren lassen. Ab 1923 wirkte P. Athanas exklaustriert in der Pfarrei St. Josef in Zürich und ab 1931 als Kooperator in [[Marling]]. 1936 kehrte er, ausgewiesen aus Italien, nach Sarnen zurück und unterrichtete hauptsächlich Französisch. Er half auch viel in der Diaspora im Kanton Bern, vor allem in Meiringen und Brienz in der Seelsorge aus. Er starb 1947 und wurde auf dem Friedhof des Kollegiums in Sarnen begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
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== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Professbuch: Nr. 771.
 
* Professbuch: Nr. 771.
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-athanas-adolf-perrelet-1880-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Athanas Perrelet], StiAMG Gries und Sarnen, N.771.
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Version vom 5. Juli 2018, 21:28 Uhr

P. Athanas Perrelet

Athanas (Adolf) Perrelet (* 4. Juli 1880 von Le Locle; † 19. November 1947)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1903

Weihe: 23. Juni 1906

Ämter

P. Athanas Perrelet

Kooperator in Senale: 1908–1909

Lehrer in Sarnen: 1911–1923, 1936–1947

Kooperator in Marling: 1931–1936

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Adolf Perrelet und der Maria Rosina Imhoff.

Lebensbeschreibung

P. Athanas hiess ursprünglich Perlet zum Nachnamen, änderte diesen jedoch in Perrelet. Er besuchte die Volksschule in Bern. Nach dem sechsten Gymnasium trat er ins Kloster Delle-Mariastein ein. 1901 musste das Kloster Mariastein aufgrund der Gesetze seinen Standort in Frankreich aufgeben. P. Athanas studierte Philosophie Fribourg und trat 1903 ins Kloster Muri-Gires ein. 1908 wurde er Aushilfskooperator in Senale, 1909 in der Weltpriesterpfarrei Lajen. Im Herbst 1911 kam er als Lehrer nach Sarnen. P. Athanas wollte sich 1922/23 säkularisieren lassen. Ab 1923 wirkte P. Athanas exklaustriert in der Pfarrei St. Josef in Zürich und ab 1931 als Kooperator in Marling. 1936 kehrte er, ausgewiesen aus Italien, nach Sarnen zurück und unterrichtete hauptsächlich Französisch. Er half auch viel in der Diaspora im Kanton Bern, vor allem in Meiringen und Brienz in der Seelsorge aus. Er starb 1947 und wurde auf dem Friedhof des Kollegiums in Sarnen begraben.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.

Bibliographie