Augustin Stöcklin: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Augustin legte 1614 im Kloster Muri Profess ab. Seine Gymnasialstudien hatte er in Luzern und Muri (Rhetorik) absolviert. In Muri und Dillingen studierte er Philosophie und schloss das Studium mit einer Promotion ab. 1615 empfing er alle höheren Weihen. Das Studium der Theologie begann er ebenfalls in Muri und beendete es 1619 in Dillingen. Danach kam er nach Muri zurück und wirkte bis 1623 als [[Lehrer]] der Philosophie und Theologie. 1623 wurde er zur Reform ins Kloster Disentis geschickt, wo er als Dekan und Administrator in spiritualibus tätig war. 1626 kam P. Augustin wieder zurück nach Muri und war dort wieder als [[Lehrer]] aber auch als [[Archivar]] tätig.
  
 
== Werke ==
 
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Version vom 17. Mai 2018, 11:43 Uhr

Augustin (Johann Jakob) Stöcklin (* 1591 von Muri; † 30. September 1641)

Lebensdaten

Profess: 7. Oktober 1614

Weihe: 19. Dezember 1615

Austritt: 21. Juli 1634

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Augustin legte 1614 im Kloster Muri Profess ab. Seine Gymnasialstudien hatte er in Luzern und Muri (Rhetorik) absolviert. In Muri und Dillingen studierte er Philosophie und schloss das Studium mit einer Promotion ab. 1615 empfing er alle höheren Weihen. Das Studium der Theologie begann er ebenfalls in Muri und beendete es 1619 in Dillingen. Danach kam er nach Muri zurück und wirkte bis 1623 als Lehrer der Philosophie und Theologie. 1623 wurde er zur Reform ins Kloster Disentis geschickt, wo er als Dekan und Administrator in spiritualibus tätig war. 1626 kam P. Augustin wieder zurück nach Muri und war dort wieder als Lehrer aber auch als Archivar tätig.

Werke

  • Breve chronologium (Abbatis Disertinensis) Augustini Stöcklin quorundam Abbatum Mon. Dis.[1]
  • Syllabus Abbatis Aug. Stöcklin
  • Catalogus Abbatum Monasterii Disertinensis Notis historicis et chronologicis aliisque Instrumentis antiquis illustratus.[2]
  • Miscella historica Monasterii Murensis. 1630 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).

Einzelnachweise

  1. P. Adelhelm notiert, dass dieses «Breve chronologium» oder «Brevis chronologia» auch anonym unter dem Titel «Pro causa exemptionis Mon. Disert. ab Ordinario loci tam in spritualibus quam in temporalibus» im StiA Einsiedeln, convoluta Acta Monasterii Disert. S.F. 1–16 zu finden sei.
  2. P. Adelhelm notiert dazu, dass diese Schrift unter diesem Titel nicht mehr vorhanden sei. Dass sie jedoch mit der «Brevis chronolgia Mon. Dis.» identisch sein dürfte.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 388.

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