Balthasar Lebsanft

Aus Muri
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Balthasar (Jakob) Lebsanft (* 1634 von Nürtingen; † 30. März 1703)

Lebensdaten

Profess: 24. Mai 1666

Ämter

Kellerbruder: 1671–1684

Hofbruder: ?–1684

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern unbekannt, Vater war Kupferschmid.

Lebensbeschreibung

Br. Balthasar stammte aus Nürtingem in Württemberg, war ein Kind lutheranischer Eltern und konvertierte offenbar aufgrund einer Wundererfahrung (ein Mädchen soll bereits tot gewesen sein und durch den Hl. Leontius wieder zum Leben erwacht sein).[1] Er war bereits vor seiner Profess als Angestellter des Klosters tätig. 1666 legte er Profess ab und wurde aufgrund seiner Begabung für Verwaltungsangelegenheiten Gehilfe des Ökonomen. Er war Kellerbruder, ein Amt das erstmals von einem Konventualen besetzt wurde. 1689 wurde er als Aufseher für die Arbeiter nach Klingenberg geschickt. Er starb 1703.[2]

Einzelnachweise

  1. Acta Conventus, AA.5920.2 StiAMG Sarnen.
  2. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 449.

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