Balthasar Lebsanft
Balthasar (Jakob) Lebsanft (* 1634 von Nürtingen; † 30. März 1703 in Muri)
Lebensbeschreibung
Br. Balthasar stammte aus Nürtingen in Württemberg, war ein Kind lutheranischer Eltern und konvertierte offenbar aufgrund einer Wundererfahrung (ein Mädchen soll bereits tot gewesen und durch den Hl. Leontius wieder zum Leben erwacht sein).[1] Er war bereits vor seiner Profess als Angestellter des Klosters Muri tätig gewesen.
1666 legte er Profess ab und wurde aufgrund seiner Begabung für Verwaltungsangelegenheiten Gehilfe des Statthalters. Er war Kellerbruder, ein Amt das erstmals von einem Konventualen besetzt wurde. 1689 wurde er als Aufseher für die Arbeiter nach Klingenberg geschickt.
Er starb 1703.[2]
Lebensdaten
Ämter
Kellerbruder: 1671–1684
Hofbruder: ?–1684
Verwandtschaft
Eltern unbekannt, Vater war Kupferschmid.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 449.
Einzelnachweise
- ↑ Acta Conventus, StiAMG Sarnen AA.5920.2.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Lebsanft, Balthasar |
ALTERNATIVNAMEN | Lebsanft, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1634 |
GEBURTSORT | Nürtingen |
STERBEDATUM | 30. März 1703 |
STERBEORT | Muri |