Beat Egli: Unterschied zwischen den Versionen

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Eltern: Josef Egli, Mechaniker in der Hutfabrik Sarnen, und Marie Bösch, Lindenstrasse, Sarnen
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Eltern: Josef Egli, Mechaniker in der Hutfabrik Sarnen, und Marie Bösch (+ 1975), Lindenstrasse, Sarnen
  
 
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Version vom 19. Februar 2019, 12:24 Uhr

Beat (Walter) Egli (* 25. April 1930 von Buttisholz (Bürgerort: Grosswangen LU); † 15. Dezember 2011), Dr. theol. und lic. scient. bibl.

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1950

Profess: 25. September 1951

Innsbruck, Universität: Studium der Philosophie und Theologie

Priesterweihe: 5. März 1955 in Trient durch den Erzbischof Carlo de Ferrari

Primiz: 20. März 1955 in der Stiftskirche in Gries, Festpredigt P. Frowin Adolf Müller

Heimatprimiz in Sarnen: 10. April 1955 (Ostersonntag), Festpredigt: P. Dominikus Löpfe

Rom, Päpstliches Bibelinstitut: Theologie, 1958 lic. scient. bibl.

Innsbruck, Universität: Philosophie und Theologie, 1960 Dr. theol.

Goldene Profess: 25. September 2001 Festgottesdienst in der Klosterkirche Gries

Ämter

Lektor in Gries: 1960–19?

Küchenmeister: 1960–1962

Aushilfe excurrens in Afing: 1960–1976

Novizenmeister: 1969–1975

Kapitelssekretär: ?–1986

Ökonom in Gries: 1986–2007

Beziehungsnetz

Verwandte

Eltern: Josef Egli, Mechaniker in der Hutfabrik Sarnen, und Marie Bösch (+ 1975), Lindenstrasse, Sarnen

Geschwister:

  • Marie Egli
  • Josy Egli
  • Josef K. Egli-Zeder, Luzern

geistliche Eltern

  • Alois Marty, Pfarrer von Sarnen[1]
  • Dora Bösch

Bekannte

  • Konstantin Lüthold, Pfarrhelfer in Sarnen und Pfarrer in Kerns[2]

Lebensbeschreibung

Walter Egli wurde am 25. April 1930 in Buttisholz geboren. Bald nach der Geburt übersiedelte die Familie nach Sarnen, wo er aufwuchs und nach der Volksschule das Gymnasium am Benediktinerkollegium Sarnen besuchte.

Nach der Matura 1950 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und legte am 25. September 1951 als Fr. Beat die einfache Profess ab. Im Herbst 1952 begann er mit dem Theologiestudium in Innsbruck. Am 5. März 1955 wurde er in Trient durch den Erzbischof Carlo de Ferrari zum Priester geweiht. Im folgenden Jahr schickte ihn der Abt nach Rom an das „Biblicum“, das er 1958 mit dem Lizentiat in den Bibelwissenschaften abschloss. Zurück aus Rom arbeitete er – zugleich Kaplan im Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck – an seiner Dissertation. 1960 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Theologie. Der Titel seiner Dissertation lautet "Der vierzehnte Psalm im Prolog der Regel des heiligen Benedikt".

Wieder im Kloster wurde er Lektor an der Hausschule und Ausfhilfspriester in der Pfarre Afing. Ein Jahr lang (1965/66) betreute er das Juvenat. Von 1969 bis 1975 war er Novizenmeister. Anschliessend wurde er Hausmeister in Gries, half ab 1977 in der Verwaltung mit und wurde schliesslich 1986 Ökonom des Klosters. 2007 ist er vom Amt des Ökonomen entbunden worden. Seitdem genoss er die Muße des Lebensabends. P. Beat starb am Abend des 15. Dezembers 2011.[3]

Werke

  • Der 14. Psalm im Prolog der Regel des hl. Benedikt, Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Obwalden 1961/62, Sarnen 1962.

Bibliographie

  • Brigtschgi, Ignaz, Sarner Primizfeier in der Osterfreude, in: Obwaldner Volksfreund vom 13. April 1955, Nr. 29, 2.
  • Omlin, Ephrem, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984, 218.
  • Professbuch: Nr. 893.
  • Nachlass P. Beat Egli, StiAMG Gries, N.893.

Rezensionen

1970

  • Kornfeld, Walter, Religion und Offenbarung in der Geschichte Israels, Innsbruck 1970, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 46/1970, 672-673.

1973

  • Weismayer, Josef, Ist Adam an allem schuld? Erbsünde oder Sündenverflochtenheit? München 1971, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 7/1973, 113.

1974

  • Gnilka, Joachim, Der Epheserbrief, Freiburg im Breisgau 1971, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 20/1974, 347-348.
  • Heinz, Josef, Ekklesia. Strukturen paulinischer Gemeinde-Theologie und Gemeinde-Ordnung, Regensburg 1972, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 4/1974, 50-51.
  • Mussner, Franz, Der Jakobusbrief, Freiburg im Breisgau 1964, in: in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 20/1974, 348.
  • Schnackenburg, Rudolf, Das Johannesevangelium 2. Teil Kommentar zu Kap. 5-12, Freiburg i Breisgau 1971, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 20/1974, 347.
  • Siber, Peter, Mit Christus leben. Eine Studie zur paulinischen Auferstehungshoffnung, Zürich 1971, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 4/1974, 50-51.

1977

  • Schnackenburg, Rudolf, Das Johannesevangelium, III. Teil, Kommentar zu Kap. 13-21, Freiburg im Breisgau 1975, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ 24/1977, 378-379.

Einzelnachweise

  1. Omlin, Ephrem, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984, 398.
  2. Omlin, Ephrem, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984, 395.
  3. Todesanzeige.




Vorgänger Amt Nachfolger
Gregor Fellmann Ökonom
1986–2007
Benno Malfèr